Guinea: Internationale Vermittler sollen Streit nach Wahl schlichten
Frankfurt a.M./Conakry - Nach der umstrittenen Wiederwahl des guineischen Präsidenten Alpha Condé sollen internationale Vermittler eine Eskalation der Gewalt in dem westafrikanischen Land verhindern. Die Vereinten Nationen, die Afrikanische Union (AU) und die Westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft (Ecowas) planen nach Informationen des Senders RFI vom Sonntag gemeinsame Vermittlungen zwischen der Regierung und der Opposition, die das Wahlergebnis ablehnt. Amtsinhaber Condé war laut vorläufigem Endergebnis vom Samstag mit 59,49 Prozent der Stimmen wiedergewählt worden.