UN: Mehr als 4.200 getötete Zivilisten im Sudankrieg allein 2024
Genf - Im Krieg im Sudan haben die Vereinten Nationen allein für 2024 mehr als 4.200 Tötungen von Zivilisten dokumentiert. Die Gesamtzahl der zivilen Todesopfer sei wahrscheinlich wesentlich höher, teilte das Hochkommissariat für Menschenrechte am Dienstag in Genf bei der Vorstellung eines Berichts zum Thema mit. In dem Dokument werden Angriffe auf dicht besiedelte Gebiete, Vertriebenenlager, Gesundheitseinrichtungen, Märkte und Schulen beschrieben. Auch werden ethnisch motivierte Hinrichtungen und sexuelle Gewalt erfasst.