Ostkongo: UN warnen vor regionaler Ausweitung des Konflikts
Nairobi/New York - Die Vereinten Nationen haben vor einer Ausweitung des Konflikts in der Demokratischen Republik Kongo gewarnt. Die Gefahr eines Flächenbrands sei heute realer denn je in der von gewaltsamen Konflikten geprägten Gegend, sagte der UN-Sondergesandte für die Region der Großen Seen, Huang Xia, vor dem Weltsicherheitsrat am Mittwoch (Ortszeit) in New York.
Aufbruchstimmung in Sri Lanka
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Teilnahme von Venezuelas Opposition an Regionalwahlen unsicher
Berlin/Caracas - Venezuelas Opposition will nur unter bestimmten Bedingungen an den für Mai geplanten Regionalwahlen teilnehmen. Kandidaten würden nur antreten, wenn die Regierung in Caracas offiziell den Sieg ihres Kandidaten Edmundo González bei den Präsidentschaftswahlen vom Juli vergangenen Jahres anerkenne, erklärte die Plattform der Opposition PUD am Mittwoch (Ortszeit) auf dem Netzwerk X.
Studie: Milliardäre sind die größten Klimaverschmutzer
Berlin - Ein Milliardär in Deutschland verursacht laut einer Studie in fünf Minuten so viele klimaschädliche Emissionen wie ein Durchschnittsbürger im ganzen Jahr. Die 30 reichsten Deutschen waren im Jahr 2023 für rund 23 Millionen Tonnen Kohlendioxid verantwortlich, wie aus der am Mittwoch in Berlin veröffentlichten Analyse hervorgeht, die von der Klima-Allianz Deutschland in Auftrag gegeben wurde. Das entspreche etwa den jährlichen Emissionen der Tierhaltung in Deutschland.
Brasiliens Ex-Präsident Bolsonaro wegen Putschversuchs angeklagt
Berlin/São Paulo - Brasiliens Generalstaatsanwaltschaft hat den rechtsextremen Ex-Präsidenten Jair Bolsonaro wegen versuchten Staatsstreichs angeklagt. Sie wirft dem 69-Jährigen vor, nach seiner Abwahl im Oktober 2022 mit Verbündeten einen Putsch gegen seinen Nachfolger Luiz Inácio Lula da Silva geplant zu haben, wie die Tageszeitung „Folha de São Paulo“ am Dienstag (Ortszeit) berichtete. Neben Bolsonaro sind 33 weitere Personen angeklagt, darunter ehemalige Kabinettsmitglieder und hochrangige Militärs.
UN: Gewalt gegen Bevölkerung im Ost-Kongo nimmt zu
Genf - Im Osten der Demokratischen Republik Kongo nimmt laut dem UN-Hochkommissariat für Menschenrechte die Gewalt gegen die Bevölkerung zu. Die Rebellen der M23 und Ruanda müssten ihr gewaltsames Vorgehen beenden und die Menschenrechte sowie das humanitäre Völkerrecht einhalten, verlangte das Hochkommissariat am Dienstag in Genf.