Die afghanische Provinz Bamiyan mit ihrer schiitischen Minderheit hat während des Krieges besonders unter
den Taliban gelitten. Doch auch von deren Gegnern fühlen die Menschen dort sich im Stich gelassen.
Die Minderheit der Jogi hat in Afghanistan eine ähnliche Rolle wie in Europa Sinti und Roma: ausgegrenzt, ein Ziel von Vorurteilen – und überdies oft staatenlos.
Trotz Friedensgesprächen zwischen afghanischen Regierungsvertretern und Taliban sitzt das Misstrauen auf beiden Seiten tief. Ein Bruch zeichnet sich auch zwischen aktiven Talibankämpfern und ihren politischen Vertretern im Exil ab.
Im Südosten Afghanistans, in einer Region, in der die islamistischen Taliban herrschen, gibt es seit vergangenem Jahr eine Schule für Mädchen. Auch Töchter und Schwestern der Gotteskrieger drücken dort die Schulbank.
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