Fairer Handel

Der Faire Handel ist in Deutschland in den vergangenen 15 Jahren deutlich gewachsen und hat an gesellschaftlichem Einfluss gewonnen, heißt es in einer aktuellen Studie. Der Einzelhandel lässt sich davon wenig beeindrucken.
Die Faire Woche 2016 hat begonnen. Wo Zucker angebaut wird, leiden oft Mensch und Umwelt. Ein Plantagenbesitzer und eine Kleinbauernkooperative in Costa Rica zeigen, dass es auch anders geht.
Wir fragen Menschen aus der Szene, was sie bewegt und was sie wütend macht. Dieses Mal: Dieter Overath von Fairtrade Deutschland.
Als nachhaltig gekennzeichnete Lebensmittel versprechen, die Welt ein wenig besser zu machen. Doch die Siegel-Industrie wird zunehmend zum Problem für Kleinbauern in Entwicklungsländern.
Müssen wir verzichten, damit es anderen besser geht? Bei der Frankfurter Station der Zukunftstour zeigt sich: Die Antwort darauf ist oft gar nicht so wichtig.
Beim „Marsch durch die Ladenlokale“ seien die politischen Ziele verlorengegangen, kritisieren Aktivisten aus dem Saarland. Wie sich das ändern lässt, lassen sie jedoch weitgehend offen.
Vor einem guten Jahr hat Entwicklungsminister Gerd Müller das Textilbündnis ins Leben gerufen. Bisher geht es mit der Umsetzung nur langsam voran.
Der Handel mit fair produzierten Waren ist in Deutschland weiter im Aufwind. Um einer größeren Zahl von Bauern und Herstellern im globalen Süden ein gerechtes Auskommen zu sichern, sehen Aktivisten aber die Politik am Zug.
Kirchen auf dem Weg zum zukunftsfähigen Wirtschaften. Ein Dossier von Brot für die Welt in Zusammenarbeit mit der Redaktion welt-sichten.
Die Wirtschaft kritisiert sie als bürokratische Monster, die Zivilgesellschaft als zahme Tiger: die Vergabe- und Tariftreuegesetze, die in mittlerweile 14 Bundesländern die Beschaffungsstellen verpflichten, Waren und Dienstleistungen nach sozialen und ökologischen Kriterien einzukaufen. In Berlin streiten die Wirtschaftssenatorin und Fairtrade-Gruppen um eine Reform.
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