Entwicklung

Geld für Entwicklung kommt nicht nur von den OECD-Staaten. Eine der wichtigsten Akteure ist China.
Wir wollten uns überflüssig machen – unter dieser Devise sind viele von uns in die Entwicklungszusammenarbeit eingestiegen. In Sachen Fundraising haben uns nichtstaatliche Entwicklungsorganisationen des globalen Südens mittlerweile überholt. Höchste Zeit, über unsere veränderte Rolle nachzudenken.
Kenias Regierung will das Flüchtlingslager Dadaab schließen und über 300.000 Somalier abschieben. Jürgen Feldmann von der Diakonie Katastrophenhilfe in Nairobi erklärt, warum die Pläne abwegig sind und was hinter der Ankündigung der Regierung steckt.
Was Sie in diesem Monat bewegen sollte: Gesine Kauffmann blickt voraus.
Im vergangenen Jahr hat sich die Lage für Menschen in Syrien deutlich verschlechtert. Russland, die USA, Frankreich und Großbritannien haben dazu beigetragen, erklären zahlreiche Hilfswerke.
Bundesminister Gerd Müller will die Religionen stärker in der Entwicklungszusammenarbeit nutzen. Die neue Strategie stellte er im Februar in Berlin vor.
Was tun gegen Landgrabbing? Das diskutierten internationale Fachleute bei einer Tagung von Brot für alle. Keine einfache Frage, doch es gibt Druckmittel – und eine neue Datenbank für mehr Transparenz.
Handys und Internet verbreiten sich auch in armen Ländern immer schneller. Bringen sie mehr Wohlstand, Jobs und bessere öffentliche Dienste? Die Weltbank sagt: nein.
Ein politischer Kinderarzt, ein kräutermixender Mönch, eine mutige Autorin, eine kluge Friedensstifterin und ein engagierter Ex-Flüchtling: Fünf Menschen, die uns in diesem Jahr besonders beeindruckt haben – und die gesellschaftlichen Wandel einfach vorleben.
Sie sind als erste zur Stelle, wenn die Erde gebebt oder ein Sturm das Land verwüstet hat: einheimische humanitäre Helfer. Sie arbeiten oft schneller und wirksamer als internationale Organisationen – und bekommen trotzdem weniger Geld.
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