Entwicklung

Strom aus Solarkraftwerken in der Wüste kann den steigenden Energiebedarf in Nordafrika stillen und einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Eine Studie am Beispiel Marokko zeigt: Die Wüstenstromprojekte fördern außerdem die regionale Entwicklung.
Eine Gruppe von Parlamentariern will der Friedensförderung mehr Gewicht geben und sie in der Öffentlichkeit bekannter machen. Die Ko-Präsidentin der Gruppe schlägt vor, das Budget für diesen Politikbereich zu verdoppeln.
Unter dem Motto „Asiens Dynamik nutzen“ hat Entwicklungsminister Gerd Müller ein neues Strategiepapier für den Kontinent vorgestellt. Die Schwerpunkte liegen beim Umwelt- und Klimaschutz, vor allem in großen Schwellenländern wie Indien und China.
Die Konferenz zur Entwicklungsfinanzierung in Äthiopien kann Signale senden – mehr auch nicht. Die eigentliche Arbeit muss fernab der Konferenztische geleistet werden.
Die EU will eine Datenbank zum Thema Ernährung in sechs Partnerländern aufbauen. Das Geld dafür kommt unter anderem von der Gates-Stiftung.
Wie können Armutsminderung und weltweite Gerechtigkeit vorankommen angesichts drohender Umweltkrisen wie des Klimawandels? Die Frage bewegte viele Besucher des Kirchentages.

Das verheerende Erdbeben in Nepal und die Flüchtlingstragödien im Mittelmeer haben die Debatte über die humanitäre Hilfe und die sinkenden Ausgaben für Entwicklungszusammenarbeit in Österreich angeheizt. Die Regierung will die Bilanz vor allem schönrechnen.
Grundlegender gesellschaftlicher Wandel geht aus dem Zusammenwirken vieler kleiner Veränderungen auf lokaler Ebene hervor und lebt von der Vielfalt der Kräfte, die sie vorantreiben. In den Beratungen über neue UN-Nachhaltigkeitsziele ist davon wenig zu spüren.
Indien steigert seine Entwicklungshilfe in Südasien, aber auch in Afrika – ganz im eigenen Interesse. Noch ist der Wandel des Landes vom Nehmer zum Geber nicht ganz vollzogen.
Dem Königreich Saudi-Arabien gehen die Henker aus. Aber jenseits der Grenze gibt es reichlich geschultes Personal. Für den Feinschliff könnten deutsche Fachkräfte sorgen.
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