Entwicklung
Die wirtschafltiche Lage von Flüchtlingen in Kenia hängt stark vom Wohnort und der Nationalität ab: Durchschnittlich haben Flüchtlinge, die in der Hauptstadt Nairobi leben, einen höheren Lebensstandard als Flüchtlinge in den Lagern im Norden des Landes.
Was bedeutet der EU-Austritt Großbritanniens für die internationale Zusammenarbeit der Europäischen Union? Der Brexit wird eine Lücke reißen, sagt Patrick I. Gomes, Generalsekretär der AKP-Gruppe.
Die Welthandelsorganisation WTO diskutiert diese Woche über die internationale Handelsordnung. Francisco Marí, Referent bei Brot für die Welt, erklärt, worum es geht und warum die WTO weiter gebraucht wird.
Das Klima zu schützen, gehört für Missionswerke und kirchliche Hilfswerke untrennbar zur Armutsbekämpfung. Bremsen die Partner im globalen Süden oder fordern sie mehr Tempo?
Noch bis zum Jahr 2020 läuft der Cotonou-Vertrag zur Zusammenarbeit der Europäischen Union mit den 79 Staaten Afrikas, der Karibik und der Pazifik-Region (AKP). Brüssel scheint nicht sonderlich an einem gehaltvollen Nachfolgeabkommen interessiert zu sein.
Die Christoffel-Blindenmission (CBM) hat 2016 eine deutliche Einnahmensteigerung verzeichnet. Die Gesamterträge betrugen 76,9 Millionen Euro - das sind 13 Prozent mehr als im Vorjahr.
Europa exportiert einen Teil seiner landwirtschaftlichen Überschüsse nach Afrika. Ist das für die Landwirtschaft dort wirklich nur ein untergeordnetes Problem?
Verbraucher im Norden wollen mit dem Kauf von fair gehandelten Waren arme Bauern im globalen Süden unterstützen. Doch das hat seine Grenzen, sagt der senegalesische Ökonom Ndongo Sylla. Er erklärt, was er für wichtiger hält als den Genuss von fairem Kaffee.
Deutsche Stiftungen setzen ihr Vermögen zunehmend für Zwecke der Entwicklungszusammenarbeit ein. Dem Staat ist das recht, weil er mehr Partner in der Privatwirtschaft sucht. Das meiste Stiftungsgeld kommt aus den USA.
Mit einem Aufruf, den Hunger in der Welt zu bekämpfen, schaltet sich das BMZ in die Vorbereitung des G20-Gipfels ein. Der Aufwand dafür war groß, die entwicklungspolitische Zivilgesellschaft will aber mehrheitlich nichts damit zu tun haben.
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