Flucht und Migration

Die Schweiz hat in den vergangenen Jahren vermehrt auf Migrationspartnerschaften gesetzt, um die Migration zu bremsen und abgewiesene Asylsuchende einfacher abzuschieben. Das Instrument sei nützlich, aber wenig wirksam, meint die Flüchtlingshilfe.
In den Nachrichten sehen wir die Bilder von verzweifelten Flüchtlingen im Mittelmeer. Aber was erleben die Menschen, wenn sie ihre Heimat verlassen? Ein Theaterstück wirft den Zuschauer mitten ins Geschehen.
Weiße Flüchtlingszelte sind ein Symbol für die Hilflosigkeit ihrer Bewohner. Beim Projekt der deutschen Aktionskünstler Hermann Josef Hack und Andreas Pohlmann im Libanon werden die Zeltplanen bunt – und die Flüchtlinge zu Menschen.
Die EU-Regierungschefs haben beschlossen, die EU-Entwicklungspolitik zu verschärften Grenzkontrollen in Herkunfts- und Transitländern einzusetzen und Abschiebungen zu beschleunigen.
In der Schweiz sollen Flüchtlinge auf dem Bauernhof arbeiten. Von dem Pilotprojekt sollen sowohl Landwirte als auch Flüchtlinge profitieren. Kritiker bezeichnen das Vorhaben als „scheinheilig“ und sprechen von Ausbeutung.
Christliche Religionsvertreter in Ghana appellieren an die afrikanischen Regierungen, mehr gegen die Jugendarbeitslosigkeit zu tun. Junge Afrikaner sollten in ihrer Heimat bleiben und "hart arbeiten".
Europäische Länder kooperieren unter anderem mit Eritrea und Sudan, um die Ursachen von Migration zu bekämpfen und sie besser zu steuern. Dabei sind es gerade diese Regime, die Tausende in die Flucht treiben. Ein Kommentar von Gesine Kauffmann.
Eine entfernte Außengrenze der Europäischen Union verläuft im Indischen Ozean. Ähnlich wie im Mittelmeer hier spielt sich hier ein Flüchtlingsdrama ab: Tausende Afrikaner versuchen, auf die Insel Mayotte zu gelangen – und damit nach Frankreich.
In der Schweiz herrscht wie in Deutschland ein Mangel an Fachkräften. Hochqualifizierte Migranten könnten helfen, den Bedarf zu decken, zeigt eine Studie des Hilfswerks der evangelischen Kirchen Schweiz (HEKS).
Immer mehr Eritreer verlassen ihre Heimat. Vor allem junge Männer wollen sich dem harten Militärdienst in dem isolierten Land entziehen.
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