Friedensarbeit

Bomben, Panzer, Jagdflugzeuge: Welche Länder in den vergangenen Jahren die meisten schweren Waffen exportiert haben - und wohin die Rüstungsgüter gingen.
Im anglophonen Teil Kameruns droht ein Bürgerkrieg. Manche Fachleute sehen in der katholischen Kirche den einzig möglichen Vermittler. Doch eine Insiderin ist überzeugt, dass die Bischöfe dazu nicht in der Lage sind
In vielen Gesellschaften Afrikas und Asiens müssen Männer einen Brautpreis zahlen. Das führt nicht nur zur Missachtung der Frauen, sondern treibt auch junge Männer in die Arme von Milizen und Extremisten.
In Myanmar haben nicht nur die Rohingya unter Übergriffen des Militärs zu leiden. Viele Konflikte mit Rebellen im Osten des Landes schwelen weiter und unter den Volksgruppen dort wächst die Verbitterung.
Syrien liegt in Trümmern. Weil im Krieg dort zahlreiche ausländische Mächte mitmischen, ist eine Verhandlungslösung kaum erreichbar. Eher wird ein Zustand wie in anderen gescheiterten Staaten herauskommen: kein Krieg und kein Frieden.
Der 30-jährige Musiker will die Opfer des kolumbianischen Bürgerkrieges vor dem Vergessen bewahren und die Wunden der Überlebenden heilen – mit seinen Songs und praktischer Arbeit in kleinen Nutzgärten.
In der Zentralafrikanischen Republik ist kein Frieden in Sicht. Die alte Elite führt in der neuen Regierung ihre schlechten Gewohnheiten fort, während die Geber­länder an gescheiterten Rezepten festhalten.
Unabhängig, verlässlich und neutral: So sehen viele Leute im Ausland die Schweiz. Dazu passt ein neuartiger Masterstudiengang an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich zur Ausbildung von Friedensmediatoren.
Die beiden großen Kirchen in Deutschland äußern deutliche Kritik an deutschen Waffengeschäften und fordern einen Exportstopp in Krisenländer. Andernfalls mache sich die Bundesregierung mit ihrer Friedenspolitik unglaubwürdig.
Dishani Jayaweera arbeitet seit mehr als 15 Jahren als Friedensaktivistin in Sri Lanka. Seit dem Machtwechsel vor zwei Jahren sei ihre Arbeit zwar weniger gefährlich, aber immer noch dringend notwendig, sagt sie.
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