Friedensarbeit

Europa will Frieden schaffen? Dann muss es sich darauf vorbereiten, meint Tillmann Elliesen.
Anthea Bethge blickt zurück auf zwanzig Jahre Ziviler Friedensdienst (ZFD).
In der Zentralafrikanischen Republik und dem Ostkongo erfüllt der Staat seine Kernaufgaben nicht. Die Menschen erwarten, dass sich das ändert.
Die anstehenden Koalitionsverhandlungen bieten Gelegenheit, in Österreich einen Zivilen Friedensdienst (ZFD) nach deutschem Vorbild einzuführen, meint Pete Hämmerle vom Internationalen Versöhnungsbund (ÖVB). Die Kollegen in Deutschland würden sich darüber freuen.
Der Zivile Friedensdienst wird 20 Jahre alt. Kirchliche Organisationen gehören zu den tragenden Säulen. Sie bewerten die Kooperation mit dem Staat positiv, wünschen sich aber einen Richtungswechsel und mehr Sichtbarkeit.
Jahrzehntelang kamen vor allem schlechte Nachrichten vom Horn von Afrika: Hunger, Terror und Krieg. Bis in Äthiopien ein neuer Ministerpräsident das Ruder übernahmund im Sudan eine Protestbewegung den Diktator zu Fall brachte.
Kann der Klimawandel Gewaltkonflikte anheizen? Eine aktuelle Studie zeigt am Beispiel Niger, dass diese Annahme zu gefährlichen Fehlschlüssen verleiten kann.
Die Bundesregierung hat ihre Strategien zur Krisenprävention und Friedensförderung vorgelegt. Sie sollen dafür sorgen, dass sich die beteiligten Ministerien in Zukunft besser abstimmen.
Die Erderhitzung erschwert internationale Friedensmissionen weiter. Fachleute fordern, die Auswirkungen müssten in Peacekeeping-Operationen stärker bedacht werden.
Bischof Ablón von der Kirche Iglesia Filipina Independiente wird mit dem Tode bedroht, weil seine Kirche den vertriebenen Indigenen hilft.
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