Friedensarbeit
Friedensarbeit erfordert eine Menge Geduld, erklärt Ali Al-Nasani, Geschäftsführer von EIRENE. Denn es gilt immer wieder, sich auch gegen dominante Machtstrukturen durchzusetzen.
Selig sind die Friedfertigen, heißt es in der Bergpredigt. Von dieser Seligkeit sind wir in Teilen der Weltgemeinschaft aktuell weit entfernt. Aus der Vergangenheit und Gegenwart Ruandas lassen sich dazu einige Lehren ziehen.
Selig sind die Friedfertigen, heißt es in der Bergpredigt. Davon sind wir in Teilen der Weltgemeinschaft aktuell weit entfernt. Aus der Vergangenheit und Gegenwart Ruandas lassen sich dazu einige Lehren ziehen.
In ihrem diesjährigen Bericht zur Entwicklungspolitik der Bundesregierung fordern Terre des Hommes und die Welthungerhilfe, die Hilfe auf die ärmsten Länder zu fokussieren und geplante Kürzungen bei der Ernährungssicherung zurückzunehmen.
Kinder und Jugendliche zu respektieren und sie schon früh in das gesellschaftliche und politische Leben einzubeziehen, ist für ein funktionierendes Miteinander unerlässlich.
Friedensförderung und zivile Krisenprävention führen seit der Zeitenwende ein Schattendasein in der öffentlichen Wahrnehmung. Wie ist sie bisher aufgestellt, wo sind ihre Schwachstellen?
Im Tschad hat Mahamat Déby, der 2021 seinen Vater als Staatschef beerbt hat, seine Herrschaft nun mit Wahlen gefestigt. Kämpfe zwischen Hirten und Bauern fordern aber weiter häufig Tote. Eine einheimische Organisation versucht, sie zu befrieden. Gespräch mit Abderamane Gossoumian von einem Netzwerk für Frieden im Tschad
Die Stadt Tumaco an der Pazifikküste Kolumbiens halten bewaffnete Banden im Griff. Ein Jugendzentrum bietet jungen Leuten Alternativen zur Kriminalität, während Angebote der neuen Regierung zur Friedensförderung in Tumaco wenig helfen.
Der deutschen Friedensbewegung fehlt Nachwuchs und sie gibt zuweilen auch kein überzeugendes Bild ab. Doch die Engagierten erinnern an die Gefahren einer Militarisierung und suchen nach besseren Friedenskonzepten.
Auf dem Jos-Plateau in Zentralnigeria bekämpfen sich seit Jahrzehnten Christen und Muslime; der ethnisch-religiöse Konflikt fordert jedes Jahr viele Menschenleben. Esther Ibanga bringt christliche und muslimische Frauen zusammen, um das Blutvergießen zu beenden.
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