Friedensarbeit

In Berlin fehlen Kreativität und Leidenschaft für eine zukunftsweisende Politik. Wie wär's mit einer echten Vision für Europa?
Der Friedensnobelpreis geht dieses Jahr an die Kampagne für nukleare Abrüstung (ICAN). Das missfällt den Staaten, die Kernwaffen haben. Aber die Auszeichnung ist eine dringend nötige Mahnung zu Abrüstung.
Die Bundesregierung hat Medienberichten zufolge damit begonnen, den Endverbleib exportierter Waffen zu kontrollieren. Max Mutschler von der Fachgruppe Rüstungsexporte der GKKE erklärt, worauf es dabei ankommt – und was im Zweifel die bessere Alternative wäre.
Vor einem Jahr hatte die Bundesregierung eine Debatte über neue Leitlinien der Bundesregierung für Krisenengagement gestartet. Jetzt wurden sie verabschiedet. Opposition und Zivilgesellschaft reagieren enttäuscht.
In der Zentralafrikanischen Republik werden Lager für Vertriebene des Bürgerkriegs aufgelöst. Viele kehren in ihre Stadtviertel zurück –
und dort wachsen die Spannungen wieder.
Zivile Gruppen können maßgeblich zu Frieden und Versöhnung in Syrien beitragen. Sie brauchen unsere Solidarität.
Joseph Kony ist einer der meistgesuchten Männer Afrikas - jetzt hat Uganda die Suche eingestellt. Der Friedensaktivist Lokwiya Francis erklärt, was davon zu halten ist.
Der Streit über eine israelkritische Konferenz in Frankfurt zeigt: Palästina- und Israel-Freunde stehen sich in Deutschland unversöhnlich gegenüber. Dabei kann man auch ganz anders über den Nahost-Konflikt diskutieren. Ein Versuch.
Bislang sind alle Versuche gescheitert, den Konflikt im Südsudan zu beenden. Muss der jüngste Staat der Welt befristet unter eine internationale Übergangsregierung gestellt werden?
Der philippinische Präsident Duterte hat Mitte 2016 Friedensverhandlungen mit der maoistischen Rebellenbewegung begonnen und jetzt abgebrochen. Die Politikwissenschaftlerin Jasmin Lorch erklärt, was dahinter steckt.
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