Krieg, Waffen, Rüstung

Die UN-Untersuchungskommission zu Syrien wirft den Konfliktparteien fortdauernde Kriegsverbrechen vor. Sowohl das Assad-Regime als auch Rebellengruppen und Terrormilizen seien für entsetzliche Gewalttaten gegen Zivilisten verantwortlich, heißt es in einem am Dienstag in Genf vorgestellten Bericht der Kommission.
Verhandlungen zwischen der afghanischen Regierung und den Taliban sollen den 19-jährigen Konflikt am Hindukusch beenden. Die Erwartungen an das Treffen in Katar sind hoch. Doch die Anschläge der Taliban hören nicht auf.
Zwei Soldaten aus Myanmar, die an Verbrechen gegen Rohingya beteiligt waren, sind laut Menschenrechtler in Obhut des Internationalen Strafgerichtshofs.
Ruandas Präsident Paul Kagame hat Staat und Gesellschaft militarisiert. Oppositionelle sehen darin Anzeichen einer Militärdiktatur – doch in Krisen vertrauen viele Ruander auf die Streitkräfte.
In Ruanda ist der Regierungskritiker und wegen der Rettung von Tutsi bekannte Ex-Hotelmanager Paul Rusesabagina festgenommen worden.
Youssouf Coulibaly erklärt, was die Putschisten antreibt und wie die Chancen auf einen demokratischen Wandel in Mali stehen.
Kurz nachdem die syrischen Delegationen ihre Gespräche wieder aufgenommen haben, ist die Fortsetzung fraglich. Die Corona-Pandemie könnte die Beratungen von Assad-Regime, Opposition und Zivilgesellschaft vorzeitig beenden.
In autoritären Regimen entscheidet oft das Militär über Gelingen oder Scheitern einer demokratischen Revolution. Ein Putsch ist dabei die riskanteste Option für die Generäle.
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