Politik
In Somaliland wächst die literarische Szene. Ein kleiner Verlag gibt westliche Klassiker auf Somali heraus und bietet somalischen Dichtern ein breiteres Publikum.
Das kleine Emirat Katar will auf der weltpolitischen Bühne mitspielen. Dabei übernimmt es sich – mit katastrophalen Folgen.
Seit in Berlin die Große Koalition regiert, beklagt die Opposition die parlamentarische Übermacht. Spürbar ist das auch im Bundestagsausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit (AwZ). Seit April sind dort die Sitzungen nicht mehr öffentlich.
„Nicht jeden Freitag wird geköpft“. Mit dieser Äußerung, die als Verharmlosung der Hinrichtungspraxis in Saudi-Arabien verstanden wird, hat Österreichs frühere Justizministerin Claudia Bandion-Ortner einen Sturm der Entrüstung entfacht.
Vertreter der Evangelischen Mission in Solidarität (EMS) warnen vor einer existientiellen Bedrohung der Christen im Nahen Osten. Der Konflikt drohe auch auf weitere Länder wie den Libanon überzugreifen.
Die globalen Krisen können nur gemeinsam bewältigt werden. Im kommenden Jahr kann
die internationale Gemeinschaft Weichen stellen für ein Zusammenleben, das ökologische Grenzen beachtet und soziale Spannungen überwindet.
die internationale Gemeinschaft Weichen stellen für ein Zusammenleben, das ökologische Grenzen beachtet und soziale Spannungen überwindet.
Den Islamischen Staat aufs Korn zu nehmen, wird den Krieg in Syrien und im Irak nicht eindämmen. Die Terrormiliz im Zweistromland ist nicht der Kern des Problems, sondern ein Symptom der gewaltsamen Umbrüche.
Kolumbiens Regierung verhandelt mit der größten Rebellengruppe des Landes darüber, den Bürgerkrieg endlich zu beenden. Die Gespräche sind an einem heiklen Punkt: Es geht um Aufklärung und Entschädigung für die Opfer.
Dilma Rousseff hat die Präsidentschaftswahl in Brasilien knapp gewonnen. Für den Umweltschutz und die Rechte Indigener bedeutet das nichts Gutes, warnt Dawid Bartelt, Leiter des Brasilienbüros der Heinrich-Böll-Stiftung.
Seit 1999 unterstützt die Bundesregierung die Arbeit ziviler Friedensdienste in Konfliktregionen. Anlässlich des Jubiläums wurde Bilanz gezogen: Die Fachleute wollen nah dran sein an den Menschen, stoßen aber politisch an Grenzen.
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