Religionen

Über Antisemitismus wird in Palästina ungern geredet. Die befreiungstheologische Laienbewegung Sabeel tut es trotzdem. In einem Buch ruft sie dazu auf, sich dem Problem in der palästinensischen Gesellschaft zu stellen.
„Ist Gott ein Grüner?“ Diese Frage hat die Stiftung Weltethos in Tübingen Ende Juni Vertretern von in Deutschland eher kleineren Religionsgemeinschaften gestellt. Antworten aus dem muslimischen Sufismus und der Sikh-Religion auf den Klimawandel.
In Indien hat sich die Lage religiöser Minderheiten laut einem Bericht des US-Außenministeriums weiter verschlechtert. Nichtstaatliche Organisationen bestätigen den Befund.
Wer in Nicaragua das Regime der Sandinisten kritisiert, ist meist hinter Gittern oder im Exil. So ist die katholische Kirche für das autoritäre Regime zur einzigen organisierten Opposition geworden – auch wenn sie mit verschiedenen Stimmen spricht.
Die katholische Gemeinschaft Sant’Egidio vermittelt in Kriegen hinter den Kulissen – zum Teil recht erfolgreich. Liegt das an ihrer religiösen Verankerung oder eher an Ausdauer und Beharrlichkeit?
Indonesische Regierungsstellen und muslimische Organisationen setzen sich für eine islamische Friedensdiplomatie ein. Mit einem moderaten Ver­ständnis des Islam wollen sie der Vorherrschaft arabischer Länder in der Ausdeutung dieser Religion etwas entgegensetzen.
In allen Religionen ist Frieden ein hoher Wert – auch wenn sich in allen Auslegungen finden, die Gewalt rechtfertigen. Und religiös motivierte Friedensstifter genießen als Vermittler oft besonderes Vertrauen.
Ohne zu verstehen, woran Menschen glauben und welche Folgen das hat, lässt sich keine vernünftige Außen- und Entwicklungspolitik machen. Gerät das in der Bundesregierung in Vergessenheit? Eine Spurensuche.
Die katholischen Bischöfe in Nigeria haben Ende Januar Zahlen dementiert, denen zufolge im vergangenen Jahr 145 katholische Priester im Land getötet worden sein sollen. Der falsche Bericht einer Nachrichtenagentur wurde aber nicht korrigiert.
War der Besuch des Papstes in der DR Kongo und dem Südsudan mehr als Symbolpolitik? Ja, sagen Fachleute: Die Wirkung der deutlichen Worte des Kirchenoberhauptes dürfen nicht unterschätzt werden. 
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