Religionen

Fünf Artikel, die zu unseren persönlichen Highlights zählen – mutmachende Geschichten aus aller Welt.
In einem Diskussionspapier über die Situation der Christen im Nahen Osten sprechen Theologinnen und Theologen aus der Region etliche heikle Themen an. Die Kirchenleitungen halten sich mit Stellungnahmen noch zurück. 
In Lateinamerika boomen die Freikirchen – und mit ihr die Kriminalität. Viele Drogenbosse gehören Pfingstkirchen an und nutzen diese, um dort Schwarzgeld zu waschen. Bestraft werden sie dafür selten, auch weil zunehmend Politiker von der pfingstkirchlichen Bewegung profitieren.
Der Ahnenkult ist eine Ursache für soziales Elend in Südafrika – mit dieser These hat der Erzbischof von Johannesburg, Buti Tlhagale, unlängst Aufsehen erregt. Was steckt dahinter?
Anfang Oktober ist in Deutschland die Zachäus-Kampagne für internationale Steuergerechtigkeit gestartet. Kirchen und Gemeinden sollen befähigt werden, sich stärker für ein gerechteres Finanz- und Wirtschaftssystem einzusetzen.
Alle Religionen finden sich heute in einer Gesellschaft, die von der Vorherrschaft der Märkte und von Konsumdenken geprägt ist. Das begünstigt Pfingstkirchen und stellt die traditionellen Kirchen vor ein Dilemma.
UN Women hat mit Sima Sami Bahous eine neue Chefin, der frühere schwedische Premier Carl Bildt beschäftigt sich künftig bei der WHO mit der gerechten Verteilung von Covid-19-Tests, Medikamenten und Impfstoffen, und der Lutherische Weltbund in Genf wird erstmalig von einer Frau geleitet. Unsere Personalmeldungen im Oktober.
Evangelikale Christen fordern die angestammten Kirchen vom Irak bis Syrien heraus. Doch obwohl sie Zulauf haben, wird es in absehbarer Zeit wohl kaum evangelikale Megakirchen wie in Lateinamerika oder Afrika geben. 
In Indien fordert die Nationale Kommission für den Schutz von Kinderrechten (NCPCR), Minderheitenschulen müssten nach den gleichen Regeln wie öffentliche Schulen betrieben werden. Vertreter der Minderheiten sehen darin einen Versuch, gut begründete Sonderrechte aufzuheben.
Brot für die Welt und Misereor haben 2020 deutlich mehr Spenden eingenommen als im Jahr davor. Die Fördermittel der Bundesregierung sind hingegen leicht gesunken.
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