Soziales

Anke Rosenau ist seit frühester Kindheit körperbehindert und auf Gehhilfen oder den Rollstuhl sowie teilweise auf pflegerische Hilfe angewiesen. Trotzdem hat sie vor einigen Jahren mit weltwärts einen Freiwilligendienst in Afrika absolviert – als erste Teilnehmerin mit einer Behinderung. Seitdem schreibt sie an ihrer Doktorarbeit im Bereich Sonderpädagogik, in der sie ihre eigenen und die Erfahrungen anderer behinderter weltwärts-Freiwilliger auswerten will.
Pater Alfred Tönnis ging es eigentlich nur darum, die aus Syrien geflohenen Frauen, Männer und Kinder freundlich aufzunehmen. Doch dann trafen er und seine Gäste auf die Sängerin und Opern-Regisseurin Cornelia Lanz.
Für die Seenotrettung im Mittelmeer ist kein Geld mehr da. Sollen sie doch schwimmen, die Flüchtlinge. Oder einfach anms Ufer treiben lassen, denkt sich der Innenminister.
Drei von vier der Ebola-Toten in Liberia sind weiblich. Frauen haben ein höheres Risiko, sich anzustecken, und müssten deshalb gezielt unterstützt werden. Gleichzeitig können sie viel dazu beitragen, eine weitere Ausbreitung zu verhindern.
Flüchtlinge aus dem syrischen Bürgerkrieg träumen von
einer Rückkehr nach Hause – oder vom Weg in den Westen. Doch der ist für die meisten versperrt. In Lateinamerika dagegen öffnen sich manche Türen.
Die wirtschaftsnahe Stiftung Swisscontact fördert seit mehr als 50 Jahren die Berufsbildung in Entwicklungsländern. Fachleute sind sich einig: Das funktioniert nur, wenn vorher die Nachfrage geprüft wird.
Mit einer internationalen Konferenz in Bonn ist die UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE) in Deutschland zu Ende gegangen. Die Bilanz ist dürftig.
Italien will die Kosten nicht mehr allein tragen, und die anderen EU-Mitglieder wollen sich nicht beteiligen. Wenn es hingegen um die „Erfassung“ von Flüchtlingen geht, sind die Innenminister wieder eifrig dabei.
Viele einzelne Maßnahmen, aber kein durchdachter Krisenplan: Die Opposition wirft der Bundesregierung Aktionismus vor. Nun soll es ein "Ebola-Beauftragter" richten.
Junge Frauen und Männer aus Entwicklungsländern können sich seit diesem Jahr mit dem Freiwilligendienst „weltwärts“ in Deutschland sozial engagieren. Ben Macharia aus Kenia und die Bolivianerin Aguirre Adriana Espinoza haben die Chance genutzt.
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