Soziales

Zwei Drittel der wachsenden Mittelschicht Brasiliens wohnen
in den Armensiedlungen der großen Städte. Dort finden sogar
Privat­kliniken und hippe Schnell­imbisse viele Kunden.
Jeder fünfte der ärmsten Menschen weltweit ist behindert. Für sie ist es besonders schwer, der Armut zu entkommen. Das wiederum hindert sie daran, zur Entwicklung ihrer Heimatländer beizutragen. Dabei braucht es manchmal gar nicht viel, den Kreislauf von Armut und Behinderung zu durchbrechen.
Bürgerkriege, Flüchtlingsansturm und Ebola-Epidemie: In der ersten Bundestagsdebatte um den entwicklungspolitischen Haushalt 2015 forderten Abgeordnete fraktionsübergreifend mehr Mittel für den Entwicklungsetat.
Jährlich töten sich rund 800.000 Frauen und Männer weltweit selbst. Viele dieser Suizide wären vermeidbar, erklärt die WHO in einem neuen Bericht. Sie fordert den Zugang zu Gift und Waffen zu beschränken.
Die Prostituierten im größten Rotlichtviertel von Rio de Janeiro sind schon häufig vertrieben worden. Zuletzt sollten sie einem neuen Schnellzug weichen. Doch ein junger Architekt hat das Viertel entdeckt und schmiedet mit den Frauen neue Pläne.
Viele Syrerinnen und Syrer ertragen die Folgen des Bürgerkriegs nicht mehr: Sie nehmen sich das Leben. Doch kaum jemand wagt, über dieses Tabu zu sprechen.
Die knapp zwei Millionen behinderten Menschen in Sambia sind von der Aids-Prävention und –Behandlung weitgehend ausgeschlossen. Ein Grund: Sie werden oft als asexuell wahrgenommen – wie sollten sie sich also anstecken?
Die einzige deutsch-iranische Städtepartnerschaft lebt nach der Öffnung des Irans wieder auf. Zuvor herrschte offiziell jahrelang Funkstille. Nun wollen die Badener sogar Bürger aus Iran und Israel zusammen bringen.
Die Kirchen sollen sich stärker dafür einsetzen, dass arme und benachteiligte Menschen Zugang zu einer hochwertigen medizinischen Versorgung bekommen. Dies forderten Theologen und Mediziner bei einer Konferenz in Tübingen.
Ein internationales Protokoll ist ein wichtiger Schritt im Kampf gegen sexuelle Gewalt in Kriegen. Um die Einhaltung muss sich die Zivilgesellschaft kümmern – und die Botschafterin Angelina Jolie.
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