Soziales

Wie weit ist es bis zum verpackungsfreien Supermarkt? Und in welchem Stadtteil liegt der nächste Umsonst-Laden? Die von Brot für die Welt entwickelte Smartphone-App „Parkour Futur“ will Jugendlichen nachhaltigen Konsum näherbringen.
Viele in Südafrika leiden unter Traumata, oft seit der Zeit der Apartheid. Westliche Therapien sind den Lebensumständen häufig nicht angemessen. Südafrikanische Psychologen entwickeln ihre eigenen Konzepte.
In Deutschland ist vieles für wenig Geld zu haben. Eine Studie von Brot für die Welt zeigt, wie die niedrigen Preise zustande kommen und was auf dem langen Weg zwischen Baumwollfeld und Discounter passiert.
Wie kann behinderten Menschen in Entwicklungsländern besser geholfen werden? Ein Seminarangebot zeigt Wege auf, wie Organisationen ihre Projekte inklusiv gestalten können.
Für die Islamwissenschaftlerin Meltem Kulaçatan hat sexuelle Gewalt nichts mit Religion zu tun. Trotzdem haben die Übergriffe in Köln auch sie geschockt. Im Interview erklärt sie, was gegen das Problem zu tun ist.
Die WHO erklärt Westafrika für Ebola-frei. Die Tropenärztin Gisela Schneider hat den Kampf gegen die Seuche von Anfang an miterlebt und erklärt, was geschehen muss, damit das Virus nicht wieder zurückkommt.
Ein politischer Kinderarzt, ein kräutermixender Mönch, eine mutige Autorin, eine kluge Friedensstifterin und ein engagierter Ex-Flüchtling: Fünf Menschen, die uns in diesem Jahr besonders beeindruckt haben – und die gesellschaftlichen Wandel einfach vorleben.
Beim Gipfel in Malta gab es Ansätze für mehr legale Migration von Afrika nach Europa. Die ist moralisch geboten und ökonomisch sinnvoll. Leider ersticken gute Ideen derzeit in Fremdenhass und einer überdrehten Flüchtlingsdebatte.
Sie gelten als Hoffnungsträger für den gesellschaftlichen Wandel und als Kontrollinstanz für Regierungen. Doch in autokratischen Regimen stärken zivilgesellschaftliche Organisationen die Staatsmacht eher als sie zu hinterfragen.
Die zuständige UN-Behörde denkt offenbar über eine liberalere Drogenpolitik nach. Gut so, es braucht einen globalen Wandel. Vorbild könnte eine deutsche Großstadt sein.
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