Umwelt
Verkappte Werbung für Agrarchemie oder sinnvolle Aufklärung von Reisbauern? Eine mit deutscher Entwicklungshilfe geförderte Fernsehshow sorgt für Gesprächsstoff.
Viele südostasiatische Staatsführer, die nach der Kolonialzeit das Ruder übernahmen, waren stolz auf ihre ländliche Herkunft. Präsidenten und Regierungschefs in Afrika hingegen wollten sie lieber vergessen. Das ist eine Erklärung dafür, dass Asien die Armut erfolgreicher bekämpft hat als Afrika.
Kritik an der geplanten transatlantischen Freihandelszone braut sich allmählich auch bei den europäischen Bauern zusammen. Ein Gutachten zeigt tiefgehende Folgen für den EU-Agrarhandel – und für die Landwirtschaft in Entwicklungsländern.
Ein ehrgeiziges grünes Investitionsprogramm könnte Europa aus der Krise führen. Doch so wie die Europäische Union sich jüngst aufgestellt hat, wird sie diese Chance wohl verpassen.
Bürgerkriege, Flüchtlingsansturm und Ebola-Epidemie: In der ersten Bundestagsdebatte um den entwicklungspolitischen Haushalt 2015 forderten Abgeordnete fraktionsübergreifend mehr Mittel für den Entwicklungsetat.
Zwei Milliarden Menschen weltweit sind mangelernährt, das heißt es fehlt ihnen an wichtigen Nährstoffen. Angereicherte Lebensmittel können in der Not helfen, lösen das Problem aber nicht.
Am Kongo-Fluss sind zwei riesige Wasserkraftwerke geplant. Sie sollen die Energieprobleme im südlichen Afrika lösen und die Wirtschaft ankurbeln. Der Traum könnte zum Alptraum werden.
Weltweite Nachhaltigkeitsziele werden der Politik keine neue Richtung geben können. Sie könnten sogar Schaden anrichten.
Man kann es nur neidvoll anerkennen: Wenn es wirklich brenzlig wird, sind die Amerikaner stets zur Stelle. Siehe Irak: Während hierzulande noch lamentiert wird, lässt Obama dort längst Menschenleben retten. Auch an der Klimafront werden im Land der unbegrenzten Möglichkeiten nun schwere Geschütze aufgefahren.
Mit mobilen Solaranhängern will Österreich die Solarenergie im südlichen Afrika fördern. Zwei der mobilen Lernstudios wurden bereits nach Namibia geliefert, einer nach Simbabwe.
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