Rohstoffe

Das schweizerische Staatssekretariat für Wirtschaft und die Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt wollen Qualitäts- und Nachhaltigkeitsstandards für rezyklierte Rohstoffe ausarbeiten.
Die fünf Brics-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika) wollen sich mit einem gemeinsamen Wirtschaftsrat enger zusammenschließen. Ökonomie-Experte Patrick Bond meint: Die Eliten dieser Länder fördern eine auf Konsum fixierte „Fehlentwicklung“, die die Umwelt zerstört.
Eine neue Task Force im Entwicklungsministerium soll dafür sorgen, dass deutsche Partnerschaften mit Rohstoffländern entwicklungsgerecht ausgestaltet werden. Doch im jüngsten Abkommen mit Chile ist davon wenig zu merken.
Die Transition-Town-Bewegung will den Übergang von Kommunen in ein Zeitalter ohne Erdöl vorbereiten. In rund 80 Städten im deutschsprachigen Raum haben sich Bürger der weltweiten Bewegung angeschlossen.
Vor einem neuen „Rohstoff-Nationalismus“ warnt ein neuer Bericht der britischen Denkfabrik Chatham House. Die Nachfrage nach Erdöl, Gas, Bergbau- und Agrarprodukten werde weiter wachsen - und sie zu decken, werde immer schwieriger.
Chinas Bergbauunternehmen genießen in Lateinamerika nicht gerade den besten Ruf. Zu Recht? Eine Studie des amerikanischen Institutes für Entwicklung und Umwelt verspricht Aufschluss.
Zwei Gerichtsverfahren sollen klären, welche Verantwortung multinational operierende Unternehmen aus Europa für die Geschäftspraktiken ihrer Tochterfirmen haben.
Die tschadische Regierung hat einen katholischen Bischof ausgewiesen – er hatte mehr Transparenz im Erdölgeschäft angemahnt. Gleichzeitig strebt sie die Vollmitgliedschaft in der Transparenzinitiative EITI an.
Ein Gespräch mit Pirmin Spiegel vom katholischen Hilfswerk Misereor über entwicklungspolitische Bildung und wie sich die katholische Kirche in Afrika in der Aids-Arbeit einsetzt.
Mit einer eigenen Rohstoffstrategie wollen die Grünen der Bundesregierung entgegentreten.
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