Rohstoffe
Zwischen Dürre, Schädlingen und Terror: Kameruns Baumwollbauern organisieren sich selbst, um zu überleben. Gerade im Norden des Landes wächst vor den kommenden Wahlen der Wunsch nach politischer Mitsprache.
Die ghanaische Regierung will den illegalen Goldbergbau eindämmen. Bislang setzt sie auf die falschen Instrumente, sagt der Politikwissenschaftler Gabriel Botchwey.
Von der steigenden globalen Nachfrage an Lithium will auch Simbabwe profitieren. Doch die Arbeitsbedingungen in den Minen sind sehr schlecht und die ökologischen und sozialen Folgeschäden des Abbaus schwerwiegend, zeigt ein Forschungsbericht.
Die europäischen Pläne für eine Partnerschaft mit Afrika folgen nach wie vor Europas Interessen und Vorlieben. Ein Neustart ist möglich, erfordert aber ein neues Ethos statt neuer Slogans.
Christoph Huber soll am Schmuggel von Mineralien aus dem Konfliktgebiet im Ostkongo verdient haben. Wenn die Ermittlungen der Justiz zur Anklage führen, ist das ein Zeichen, dass Geschäftsleute in solchen Fällen nicht straflos bleiben.
Der Wirtschaftswissenschaftler Siddharth Kara beleuchtet die Arbeitsbedingungen der Kleinschürfer in den Kobaltminen der Demokratischen Republik Kongo und prangert an, dass Bergbaufirmen und Industrien wegschauen.
Im Nationalpark Yasuní wird weiter Erdöl gefördert, obwohl 60 Prozent der Ecuadorianer im August 2023 dafür gestimmt haben, das im Block 43 einzustellen. Die Regierung Noboa hintertreibt den Ausstieg.
Die Afrikanische Freihandelszone (AfCFTA) weckt sechs Jahre nach ihrer Gründung 2019 noch immer große Hoffnungen auf die wirtschaftliche Entwicklung Afrikas. Francis Mangeni und Andrew Mold erklären, weshalb das Projekt stockt, aber sinnvoll ist.
Nur mit Hilfe Ruandas können die M23-Rebellen im Ostkongo vorrücken. Ruanda plündert dort seit langem Rohstoffe. Europa muss seine skandalöse Rohstoff-Kooperation mit Kigali endlich beenden.
Die Wirtschaft Kolumbiens hängt von der Öl-, Gas- und Kohleförderung ab. Die Regierung will das ändern. Warum das so schwierig ist, erklärt die frühere Bergbauministerin, Irene Vélez Torres.
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