Wirtschaft

Im Schatten von Corona und Wirtschaftssanktionen erlebt die seit Jahrhunderten verbreitete informelle Überweisungsmethode in Westafrika einen Boom
In mehreren westafrikanischen Ländern hat seit 2020 das Militär geputscht. Die Juristin Idayat Hassan erklärt, warum viele Menschen in der Region der Demokratie misstrauen und sich die ECOWAS und die Afrikanische Union blamieren könnten.
Die Entwicklungspolitik umgarnt die Wirtschaft mit viel Geld. Die Projekte werden wissenschaftlich untersucht - aber trotzdem weiß niemand, ob das entwicklungspolitisch sinnvoll ist. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Auswertung.
Die „True Cost Initiative“, an der auch Misereor mitwirkt, soll die „wahren Kosten“ der Herstellung von Nahrungsmitteln messbar und vergleichbar machen. Dann würde sichtbar, dass die konventionelle Produktion vielfach teurer ist als soziales und ökologisches Wirtschaften.
Die Europäische Investitionsbank (EIB) hat für sich selbst und für ihre Kunden einen neuen Rahmen für Nachhaltigkeit verabschiedet. Der Zivilgesellschaft ist er zu lasch.
Im Koalitionsvertrag heißt es, die neue Regierung strebe ein internationales Verfahren für Staateninsolvenzen an. Das ist längst überfällig, finden Entwicklungsorganisationen, doch derzeit sieht es nicht danach aus, als wolle sich die Ampel wirklich dafür starkmachen. 
Die EU-Kommission hat ihren Entwurf für das EU-Lieferkettengesetz vorgestellt. Die EU-Abgeordnete der Grünen, Anna Cavazzini, sieht viele positive Punkte darin, kritisiert aber auch einige Schwachstellen.
El Salvadors Präsident will mit Hilfe der Kryptowährung Bitcoin Investoren anlocken. Doch diese Wette ist äußerst riskant und könnte zur Staatspleite führen. Das dämmert langsam auch der Bevölkerung.
Die Ergebnisse des EU-Afrika-Gipfels am vergangenen Wochenende sind dürftig: Beide Seiten sind ohne große Ambitionen in das Treffen gegangen, kommentiert Tillmann Elliesen.
Immer mehr Großunternehmen erklären, dass sie in einigen Jahrzehnten klimaneutral wirtschaften wollen. Doch diese Rechnung kann gar nicht aufgehen, meint Bernd Ludermann.
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