Bergbau

Der Bergbau im südlichen Afrika verschmutzt vielerorts die Umwelt und zerstört die Lebensgrundlagen der Bevölkerung. Wer das ändern will, muss den betroffenen Gemeinden helfen, sich dagegen zu wehren.
Die Regierung von Tansania versucht, die Steuereinnahmen aus dem Goldbergbau zu steigern und illegale Finanzflüsse auszutrocknen. Doch das ist schwierig
Seltene Erden befinden sich nicht nur in Flachbildfernsehern, Laptops und Smartphones. Sie haben auch für viele „grüne Technologien“ eine Schlüsselfunktion, wie die Autorinnen verständlich und anschaulich erklären.
Mitten durch die Wüste Gobi verläuft die Grenze zwischen China und der Mongolei. Das eine Land pflegt die Traditionen, das andere hat der Natur den Kampf angesagt.
Die kirchlichen Hilfswerke Brot für alle und Fastenopfer werfen dem Schweizer Rohstoffhändler Vitol vor, sich beim Kohlegeschäft in Südafrika nicht genügend um die Einhaltung von Menschenrechten und Umweltstandards zu kümmern. Der Konzern flüchtet sich in Ausreden.
Bald soll auch in Deutschland fair produ­ziertes Gold auf den Markt kommen. Schmuckliebhaber müssen dafür etwas tiefer in die Tasche greifen. Was haben die Produzenten davon?
Die Bergbauindustrie kämpft um ein besseres Image und will künftig als Entwicklungspartner auftreten. Die Kirche dürfe sich von dieser Charme-Offensive nicht blenden lassen, warnen Basisgruppen. Von der angekündigten Dialogbereitschaft sei in den betroffenen Gemeinden bisher nichts zu spüren.
Ein neuer Bericht wirft kein gutes Licht auf Glencores Kohleabbau in Kolumbien. Der Schweizer Rohstoff-Multi weist die Vorwürfe zurück. Eine Bürgerbewegung aus dem Wohnsitzkanton des Glencore-Chefs will sich damit nicht zufrieden geben.
David gegen Goliath: An das biblische Duell erinnert das Porträt einer Dorfgemeinschaft in Kolumbien, die einer riesigen Kohlegrube weichen soll. Jens Schanze hat die Gegenwehr der Wayuu beobachtet.
Sambia will mehr Steuern von der Kupferindustrie, die Konzerne drohen mit Produktionsstopp. Wer sitzt am längeren Hebel?

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