BMZ

Helle Døssing ist die neue Leiterin der Afrikaabteilung bei Brot für die Welt, die WHO will mit einer Kommission Fälle von sexuellem Missbrauch untersuchen: Unsere Personalmeldungen im Dezember.
Mehr Flexibilität für die Projektförderung nichtstaatlicher Hilfsorganisationen, zusätzliche Milliarden für die bilaterale und multilaterale Krisenbewältigung und mehr Geld für die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft – das Programm des Bundesentwicklungsministeriums (BMZ) zur Unterstützung der Partnerländer in der Corona-Pandemie nimmt Fahrt auf.
Kirchen afrikanischen Ursprungs tragen in vielen Ländern Afrikas zur Verbesserung der Lebensbedingungen bei. Dieses Potenzial will sich das Entwicklungsministerium (BMZ) nun zunutze machen.
Mit einem Vorstoß gegen Wildtiermärkte im globalen Süden will das Entwicklungsministerium dazu beitragen, von exotischen Erregern bedingte Gesundheitsrisiken zu senken. Allerdings ist Deutschland selbst Europas zweitgrößter Importeur von Wildtieren.
Das Ziel, bis zum Jahr 2030 eine Welt ohne Hunger zu erreichen, erfährt durch Corona einen herben Rückschlag. Entwicklungsminister Gerd Müller kündigt 600 Millionen Euro Mehrbedarf an. Die BMZ-Sonderinitiative „Eine Welt ohne Hunger“ treibt den Minister an
Es war als ein Schlüsselevent des Jahres geplant: Eine große mehrtägige Konferenz in Berlin sollte Anfang Juni dem Kampf gegen Hunger mit Blick auf das Zieljahr der Agenda 2030 neue Impulse geben. Wegen der Corona-Krise zerfällt das „SDG-2-Event“ nun in Einzelteile. Die politische Botschaft aber soll nicht verpuffen. 
In Berlin, Brüssel, Bern und Wien werden Teile der Entwicklungshilfe für die Bekämpfung der Corona-Pandemie umgewidmet. Frisches Geld gibt es hingegen kaum. Hilfsorganisationen fürchten deshalb, dass Geld für andere Aufgaben fehlen könnte.
Das Reformkonzept des Entwicklungsministers wärmt vor allem altbekannte Ideen auf, meint Tillmann Elliesen.
Mit der Hilfe des Bundestags hat sich Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) für das Jahr 2020 einen etwas üppigeren Haushalt gesichert, als ursprünglich geplant. Kritik gibt es dennoch, vor allem mit Blick auf die mittelfristige Finanzplanung.
Mit den Stimmen von CDU und SPD hat der Bundestag im Juni beschlossen, einer standortgerechten und umweltschonenden Landwirtschaft größeres Gewicht in der Entwicklungszusammenarbeit zu geben. Die Zivilgesellschaft spricht von einem Fortschritt.
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