BMZ

Gerd Müller kritisiert die Haushaltspläne des Finanzministers und fordert eine Aufwertung seines Ministeriums.

Als Reaktion auf die Unruhen in Nicaragua frieren mehrere europäische Geber ihre bilaterale Hilfe ein. Deutschland zögert noch.
Der Marshallplan ist Gerd Müllers Rezept für den Aufbau Afrikas. Das soll jetzt auch in der Struktur des Entwicklungsministeriums (BMZ) sichtbar werden. Künftig ist eine eigene Abteilung für den Nachbarkontinent zuständig – und für Sicherheit, Flucht und Migration.
Die deutsche Kommission Justitia et Pax hat einen neuen Geschäftsführer, das Entwicklungsministerium hat zwei neue Staatssekretäre und einen Beauftragten für weltweite Religionsfreiheit: Unsere Personalmeldungen im Mai.
Claudia Warning wechselt vom Hilfswerk Brot für die Welt als Abteilungsleiterin ins Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).
Albert Petersen geht nach 40 Jahren beim Difäm in den Ruhestand, Petra Diroll wechselt vom BMZ in die Textilindustrie: Unsere Personalmeldungen im Dezember.
Um die deutsche Wirtschaft stärker für entwicklungspolitische Ziele zu gewinnen, wollte Minister Gerd Müller (CSU) die von ihm im vergangenen Jahr geschaffene Agentur für Wirtschaft und Entwicklung (AWE) ausbauen. Jetzt blockiert das Wirtschaftsministerium – und auch die Industrie hat keinen Bedarf.
Deutschland will Afrika mit neuen Partnerschaften und mehr Geld auf die Beine helfen. Beim einen Besuch in Berlin zeigten sich afrikanische Staatschefs darüber dankbar – und übten sich in Selbstkritik.
Mit einem Aufruf, den Hunger in der Welt zu bekämpfen, schaltet sich das BMZ in die Vorbereitung des G20-Gipfels ein. Der Aufwand dafür war groß, die entwicklungspolitische Zivilgesellschaft will aber mehrheitlich nichts damit zu tun haben.
Bei der Entwicklungspolitischen Konferenz der Kirchen und Werke schwärmen deutsche Staatsvertreter und afrikanische Priester von der heilsamen Kraft der Religion. Kritische Stimmen kommen aus den Werken.
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