CO2-Ausstoß

Die Aussichten sind düster. Trotzdem sollten wir für den Klimaschutz kämpfen, meint Tillmann Elliesen. Allein schon, weil es Spaß macht.
Klimaschutz ist keine Frage der Instrumente, sondern des politischen Willens, meint Bernd Ludermann.
Aufforsten, Kohlendioxid in den Boden pressen, Teile der Sonnenstrahlung abschirmen – so kann theoretisch die Erderwärmung gebremst werden. Doch solche Techniken des Geo-Engineering sind stark umstritten. Sind sie allesamt zu riskant oder werden wir auf einige nicht verzichten können?
Kirchliche Kompensation von CO2-Emissionen: Bisher gab es das nur in Deutschland. Jetzt ist die Schweizer Organisation Fastenopfer eingestiegen.
Energie für alle und gleichzeitig den Klima­wandel stoppen? Etwas mehr Ehrlichkeit in der Debatte wäre ein erster Schritt zum Erfolg.
Der Klimawandel droht viele Entwicklungserfolge zunichte zu machen. Um ihn zu begrenzen, müssen jetzt die Weichen so gestellt werden, dass am Ende die gesamte Wirtschaft ohne fossile Brennstoffe auskommt. Das ist schwierig, aber möglich.
2014 hat Deutschland 902 Millionen Tonnen Treibhausgase ausgestoßen. Wie diese Zahl bestimmt wird und wie nahe die errechneten Werte der Wirklichkeit kommen, erklärt Michael Strogies.
Dem Klima zuliebe müssen Emissionen ihren Preis haben, fordert die Weltbank. Zwei Studien zeigen, wie es gehen kann.
Die Kohlekraft ist noch immer ein Exportschlager der Industrieländer. Das belegt ein aktueller Bericht mehrere Umweltorganisationen. Doch ein striktes „Nein“ zur Kohle ignoriert die Energiearmut in vielen Ländern. Sie brauchen jede Hilfe, wie wir ihnen zukommen lassen können.
Unter den Staaten besteht Einigkeit, dass die Erderwärmung unter zwei Grad gehalten werden soll. Das UN-Umweltprogramm hat nun erneut gemahnt, dass die geplanten Klimaschutzmaßnahmen dafür nicht ausreichen und schon bis zum Jahr 2020 mehr Treibhausgase eingespart werden müssen.
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