Privatwirtschaft

Was hat der Entwicklungsminister in der vergangenen Legislaturperiode erreicht? Drei Antworten aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft.
Ein neuer EU-Fördertopf soll zu Investitionen in Entwicklungsländern ermuntern. Der Europäische Fonds für nachhaltige Entwicklung (EFSD) hat Ende September die Arbeit aufgenommen. Zivilgesellschaft und Unternehmer äußern Bedenken.
In Afrika haben Firmen aus China ein lohnendes Geschäftsfeld gefunden. Indische Unternehmen hinken hinterher, doch das Land hat für die Beziehungen zu Afrika noch einige Trümpfe in der Hand.
Die österreichische Agentur für Entwicklungszusammenarbeit (ADA) investiert zunehmend in Partnerschaften mit der Wirtschaft. Die Sozialdemokraten kritisieren die Auswahl der beteiligten Firmen und der Projektländer.
Deutschland will für mehr private Investitionen in Afrika sorgen. Eine Evaluierung bisheriger öffentlich-privater-Partnerschaften kommt zu einem ernüchternden Ergebnis: Selbst der Wirtschaft hilft das Konzept nicht.
Wie können afrikanische Landwirte fit für die Zukunft gemacht werden? Das war das Thema einer Afrika-Konferenz im Januar in Berlin. Neue Finanzierungsmodelle könnten Traktoren und anderes Gerät auch für Kleinbauern erschwinglich machen.
Die britische Regierung ist für die Zeit nach dem Brexit auf der Suche nach Handelspartnern. Das schlägt sich in der neuen Strategie für Entwicklungshilfe nieder.
Die Bundesregierung will die Wirtschaft Afrikas ausbauen – mithilfe deutscher Firmen. Das ist sinnvoll. Nur beim Thema Migration hauen die Minister wieder daneben.
Das deutsche Entwicklungsministerium will im globalen Süden die Energiewende vorantreiben. Das ehrgeizige Vorhaben steht auf vielen Füßen – zu vielen?
Die Rechnung klingt einfach: Investitionen in Entwicklungsländer zahlen sich für die Firmen aus, die im Gegenzug Jobs schaffen und zur sozialen Absicherung beitragen. Wie das gelingen kann, skizziert der Entwicklungsbericht der OECD.
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