Buchtipps

Der Sammelband gibt Einblicke in die Reise von afrikanischen Comics und Comics über Afrika in eine Zukunft, in der die Comichelden sich aus der kolonialen Vergangenheit lösen.
Das lesenswerte Buch liefert Anregungen zum Zurechtrücken des Lebensstils im globalen Norden. Allerdings verliert es sich dabei ein wenig im Kleinklein.
25 Jahre nach der politischen Wende in Südafrika verzweifelt Kopano Matlwas Romanprotagonistin an der Gewalt in der „Regenbogengesellschaft“.
Alison Brysk beschreibt Schwachpunkte und Rückschritte im globalen Menschenrechtsregime und fordert, dagegen zu mobilisieren. Die Frage, wo welche Mittel Erfolg versprechen, beantwortet sie aber nur recht allg
Die Jesiden werden fast überall im Nahen Osten verfolgt. Der österreichische Politikwissenschaftler Thomas Schmidinger stellt Geschichte und Kultur dieser abgeschotteten ethnisch-religiösen Minderheit vor.
Keine Gesetze, brutale Herrscher: Die Politikwissenschaftlerin Anna Krämer untersucht, was unsere Bilder von afrikanischen Staaten mit dem Kolonialismus zu tun haben.
In seinem Essayband kritisiert Ingolfur Blühdorn den Ressourcen verschwendenden Lebensstil eines seiner Einschätzung nach selbstgerechten ökologischen Milieus.
Der vom Evangelischen Missionswerk (EMW) herausgegebene 51. Band des Jahrbuchs Mission beschäftigt sich mit seinem Fokus auf Gewalt, Widerstand und Versöhnung geradezu prophetisch mit heutigen Konfliktherden.
Etwa ein Drittel der insgesamt 3144 Kilometer langen Grenze zwischen den USA und Mexiko ist mit einem Zaun gesichert. Bereits im Jahr 2008 – also lange vor Donald Trumps Mauerfantasien – begann das US-amerikanische Heimatschutzministerium mit dem Bau der Grenzanlage zur Abwehr von Migranten und Schmugglern. Die Anthropologen Miguel Díaz-Barriga und Margaret Dorsey haben erforscht, wie die Bewohner der Grenzorte auf US-amerikanischer Seite den Zaun wahrnehmen.
Drei Jahre Recherche, 20 Länder, 400 Interviews: Der Journalist Peter Tinti und die Kriminologin Tuesday Reitano haben sich auf die Spur der Schleusernetzwerke von Flüchtlingen und Migranten gemacht, die nach Europa wollen. Herausgekommen ist ein lebendig geschriebenes Buch, das die oft hochgefährlichen Fluchtrouten, etwa aus Syrien, nachzeichnet und dabei eine differenziertere Sicht auf das Vorgehen von Schleusern und Schleppern eröffnet.
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