Buchtipps

Der Sammelband "Syrien - Der schwierige Weg in die Freiheit" zählt auf dem deutschsprachigen Markt zum Aktuellsten über den Konflikt. Analysiert werden die Geschichte des Landes, die politischen Akteure sowie die Ereignisse bis zum Sommer 2012. Die Herausgeberin, die Arabistin und Übersetzerin Larissa Bender, hat gute Kontakte zu Autoren, die auch die Innensicht vermitteln.
Die deutschtürkische Soziologin Necla Kelek begibt sich in ihrem Buch "Hurriya heißt Freiheit" auf eine Reise durch die arabischen Gesellschaften im Umbruch – mit wachem Blick spürt sie vor allem der Rolle der Frauen und der Religion nach.
Charlotte Wiedemann untersucht in ihrem Buch, wie der Journalismus die Weltsicht prägt. Dabei greift sie auf ihre Erlebnisse als Auslandsreporterin in Asien, Afrika und dem Mittleren Osten zurück. Ein spannendes Buch zwischen Medienkritik und Reisebericht.
Der Sammelband fasst die Beiträge eines Seminars über Programme der sozialen Sicherheit zusammen, das die „Society for International Development“, Chapter Bonn, im Sommer 2011 veranstaltet hat.
Die Journalistin Kristin Helberg hat von 2001 bis 2008 in Syrien gelebt und aus diesem Land berichtet. In ihrem Buch "Brennpunkt Syrien" zeichnet sie die Entwicklung Syriens seit dem Amtsantritt von Präsident Baschar al-Assad im Jahr 2000 nach und liefert wertvolle Hintergrundinformationen im aktuellen Bürgerkrieg.
Viel ist in diesen Zeiten von Integration die Rede. Dabei geht es meist um Rezepte oder Vorschriften, wie sich Zuwanderer in unsere Gesellschaften einzufügen haben. Wird es problematisch, liegt das vor allem an den fremden Kulturen und Religionen. Eva Maria Bachinger und Martin Schenk erklären, warum die Debatte in die falsche Richtung läuft.
Zwischen dem Krieg gegen die Befreiungsbewegungen in den portugiesischen Kolonien in Afrika und der Nelkenrevolution in Portugal 1974 gab es einen direkten Zusammenhang: Junge Offiziere der Kolonialarmee führten den Staatsstreich aus.
Der Bericht des Weltagrarrates zu Afrika südlich der Sahara liegt jetzt auf Deutsch vor. Er liefert ein stimmiges Bild der landwirtschaftlichen Entwicklungen in der Region und zeigt auf, wie die Zukunft aussehen sollte.

Der Sammelband mit Texten von Desmond Tutu gibt einen Einblick in das Wirken des Friedensnobelpreisträgers. Darin wird deutlich, wo die Wurzeln für sein mutiges Eintreten für Gerechtigkeit liegen.
Helmut Danner, früher Mitarbeiter einer politischen Stiftung in Ägypten, Kenia und Uganda, zieht Bilanz aus seinen langjährigen Erfahrungen: Er fordert einen Dialog auf Augenhöhe zwischen dem Westen und Afrika und mahnt das "Ende der Arroganz" an.
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