Buchtipps

Zahlreiche empirische Studien setzen sich mit der Wirkung von Mikrokrediten auseinander. Zur Zeit wird vor allem die zunehmende Kommerzialisierung von Mikrofinanzinstituten für Auswüchse wie Überschuldungen und Finanzblasen verantwortlich gemacht. In diese Kritik stimmt der britische Ökonom Milford Bateman ein. Aber sein Unbehagen gegenüber der Mikrofinanz geht noch tiefer.
Alexander Busch arbeitet seit fast 20 Jahren in Sao Paulo und Salvador/Bahia als Lateinamerika-Korrespondent der Wirtschaftswoche und des Handelsblatts. Nun hat er seine Erfahrungen und Erkenntnisse in einem Buch zusammengefasst.
Irritierend langweilig ist der Titel dieses Buchs. Doch dahinter verbirgt sich ein spannender Bericht, der so mitnimmt, dass man ihn besser mit Pausen liest.
Dieses Buch versteht man am Besten, wenn man zunächst den Schluss liest: Es geht um nichts Geringeres als ein neues Leitbild alternativen Wirtschaftens und den Platz, den die Landwirtschaft darin haben sollte.
Nach einer verlorenen Dekade und dem Schrecken verbreiteter Militärherrschaft kommen wieder gute Nachrichten aus Lateinamerika. Sebastian Schoepps zentrales Anliegen ist es, sie aufzuzählen.
Die syrische Schriftstellerin und Frauenrechtlerin Rosa Yassin Hassan erzählt in ihrem Buch die Geschichten von fünf Frauen aus fünf Generationen.
Im vorliegende Buch David Helds geht es um die zunehmende Verflechtung der Lebenschancen aller Menschen und die Frage, wie eine politische Ordnung beschaffen sein muss, die dieser Entwicklung Rechnung trägt. Die Antwort wird im Begriff des Kosmopolitanismus gebündelt.
Andreas Lorenz, langjähriger Asien-Korrespondent des Spiegels, beschreibt detailliert, welche Indizien darauf hinweisen, dass einige asiatische Länder in ihrer wirtschaftlichen Entwicklung zügig aufholen.
Die mexikanische Journalistin Lydia Cacho hat für ihr Buch "Sklaverei" grausame und bestürzende Schicksale zusammengetragen.
Die Studie erklärt am Beispiel Kenias, wie schwierig die Abschaffung genitaler Verstümmlungen in der entwicklungspraktischen Arbeit ist.
Unterstützen Sie unseren anderen Blick auf die Welt!
„welt-sichten“ schaut auf vernachlässigte Themen und bringt Sichtweisen aus dem globalen Süden. Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung. Warum denn das?
Ja, „welt-sichten“ ist mir etwas wert! Ich unterstütze es mit
Schon 3 Euro im Monat helfen
Unterstützen Sie unseren anderen Blick auf die Welt!