Filmtipps

Der Dokumentarfilmer Nils Aguilar setzt den gegenwärtigen Krisen um Klima, Ernährung und Geld alternative Produktions- und Konsumweisen entgegen. Er ist dafür nach Frankreich, Großbritannien und Kuba gereist und liefert reichlich Denkanstöße.
Der Regisseur Inigo Westmeier porträtiert in seinem Dokumentarfilm drei Schülerinnen auf der größten chinesischen Kung Fu-Schule. Hin- und hergerissen zwischen Ehrgeiz und der Sehnsucht nach familiärer Geborgenheit suchen sie sich ihren Weg. Seit 28. Februar im Kino.
Der Regisseur Peter Heller wirft in seinem Dokumentarfilm „Süßes Gift“ einen kritischen Blick auf die Entwicklungshilfe. Mit seinen Geschichten liefert er gute Argumente, lässt aber auch viele Fragen offen. Der Film läuft seit 8. November in ausgewählten Kinos.
In dem Dokumentarfilm „Robert Mugabe… What Happened?“ zeichnet Simon Bright den Lebensweg des simbabwischen Präsidenten nach. Der Film läuft seit 16. November in ausgewählten Kinos.
Die DVD „Die Straße gehört uns" umfasst acht Filme aus Afrika, Indien, dem Nahen Osten und der Karibik sowie eine Reihe von Begleitmaterialien. Die DVD setzt die Reihe des EZEF-Angebotes zu „Kinderwelten" fort.
Die französische Regisseurin Coline Serreau stellt Menschen aus aller Welt vor, die gegen die Vergiftung unserer Böden durch chemische Dünger und Pestizide kämpfen. Das nimmt zunehmend den Charakter eines Propagandafilms an.
Die saubere Bergluft der trockenen Atacama-Wüste im Norden Chiles liefert Astronomen ideale Arbeitsbedingungen. Mit hochmoderner Technik beobachten sie dort den Sternenhimmel. Die riesigen Beobachtungsstationen bilden in Patricio Guzmáns essayistischem Dokumentarfilm den Ausgangspunkt für eine dreifache Spurensuche in der Vergangenheit.
Wie eine Aktivistengruppe in Kampala für ihre Rechte kämpft, zeigt der US-amerikanische Dokumentarfilm „Call Me Kuchu“.
Was passiert, wenn in einer mittelasiatischen Republik die staatliche Stromversorgung privatisiert wird? Die Preise steigen so rasch, dass die armen Dorfbewohner in den Steppen Kirgistans sie nicht mehr zahlen können. Doch auf die Annehmlichkeit der modernen Zivilisation wollen sie nicht verzichten. Dieser Konflikt steht im Mittelpunkt des dritten langen Spielfilms des kirgisischen Regisseurs Aktan Arym Kubat, „Der Dieb des Lichts“.
Welche psychologischen Folgen haben längere Auslandsaufenthalte? Kann das Fremdsein süchtig machen? Wann wird die Fremde zur Heimat und umgekehrt? Mit diesen Fragen sehen sich zwei europäische Ärzte konfrontiert, deren Wege sich in Ulrich Köhlers Kinodrama „Schlafkrankheit" in einer Buschklinik in Kamerun kreuzen.
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