Filmtipps
Das Festival zeigt 131 Dokumentarfilme aus 38 Ländern. Der Eröffnungsfilm "Gulabi Gang" porträtiert eine Gruppe mutiger Frauen, die in Indien gegen Männergewalt und Korruption aufbegehrt.
„The International Criminal Court“, jetzt im Kino angelaufen, porträtiert den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag. Der frühere Chefankläger Luis Moreno Ocampo gewährt tiefe Einblicke.
In seinem Dokumentarfilm "Water Changes" führt der Regisseur Gerardo Milszstein die Zuschauer ins nordnamibische Cuvelai-Etosha-Becken. Hier sind die Menschen klimatischen Extremen ausgesetzt, Dürren und Überschwemmungen wechseln sich ab. Milszstein hat ein Forscherteam begleitet, das natürliche Wasserquellen nutzbar machen will.
Der Dokumentarfilmer Nils Aguilar setzt den gegenwärtigen Krisen um Klima, Ernährung und Geld alternative Produktions- und Konsumweisen entgegen. Er ist dafür nach Frankreich, Großbritannien und Kuba gereist und liefert reichlich Denkanstöße.
Der Regisseur Inigo Westmeier porträtiert in seinem Dokumentarfilm drei Schülerinnen auf der größten chinesischen Kung Fu-Schule. Hin- und hergerissen zwischen Ehrgeiz und der Sehnsucht nach familiärer Geborgenheit suchen sie sich ihren Weg. Seit 28. Februar im Kino.
Der Regisseur Peter Heller wirft in seinem Dokumentarfilm „Süßes Gift“ einen kritischen Blick auf die Entwicklungshilfe. Mit seinen Geschichten liefert er gute Argumente, lässt aber auch viele Fragen offen. Der Film läuft seit 8. November in ausgewählten Kinos.
In dem Dokumentarfilm „Robert Mugabe… What Happened?“ zeichnet Simon Bright den Lebensweg des simbabwischen Präsidenten nach. Der Film läuft seit 16. November in ausgewählten Kinos.
Die DVD „Die Straße gehört uns" umfasst acht Filme aus Afrika, Indien, dem Nahen Osten und der Karibik sowie eine Reihe von Begleitmaterialien. Die DVD setzt die Reihe des EZEF-Angebotes zu „Kinderwelten" fort.
Die französische Regisseurin Coline Serreau stellt Menschen aus aller Welt vor, die gegen die Vergiftung unserer Böden durch chemische Dünger und Pestizide kämpfen. Das nimmt zunehmend den Charakter eines Propagandafilms an.
Die saubere Bergluft der trockenen Atacama-Wüste im Norden Chiles liefert Astronomen ideale Arbeitsbedingungen. Mit hochmoderner Technik beobachten sie dort den Sternenhimmel. Die riesigen Beobachtungsstationen bilden in Patricio Guzmáns essayistischem Dokumentarfilm den Ausgangspunkt für eine dreifache Spurensuche in der Vergangenheit.
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