Filmtipps

Wie eine Aktivistengruppe in Kampala für ihre Rechte kämpft, zeigt der US-amerikanische Dokumentarfilm „Call Me Kuchu“.
Was passiert, wenn in einer mittelasiatischen Republik die staatliche Stromversorgung privatisiert wird? Die Preise steigen so rasch, dass die armen Dorfbewohner in den Steppen Kirgistans sie nicht mehr zahlen können. Doch auf die Annehmlichkeit der modernen Zivilisation wollen sie nicht verzichten. Dieser Konflikt steht im Mittelpunkt des dritten langen Spielfilms des kirgisischen Regisseurs Aktan Arym Kubat, „Der Dieb des Lichts“.
Welche psychologischen Folgen haben längere Auslandsaufenthalte? Kann das Fremdsein süchtig machen? Wann wird die Fremde zur Heimat und umgekehrt? Mit diesen Fragen sehen sich zwei europäische Ärzte konfrontiert, deren Wege sich in Ulrich Köhlers Kinodrama „Schlafkrankheit" in einer Buschklinik in Kamerun kreuzen.
Was hat es mit dem angeblichen Ende des Maya-Kalenders auf sich? Und wie beeinflussen die Mythen und religiösen Überzeugungen den Alltag der Maya? Mit diesen Fragen befassen sich Frauke Sandig und Eric Black in ihrem neuen Dokumentarfilm.
Filme über Menschen, die einen Film drehen, wirken schnell künstlich oder abgehoben. Diese Gefahr bannt die spanische Regisseurin Iciar Bollain in ihrem Film „Und dann der Regen – También la lluvia“ auf zwei Ebenen.
Seit 17 Jahren ist die Apartheid in Südafrika beendet – wie sieht es dort heute aus? Filme, Interviews und didaktisches Material erschließen zahlreiche Zugänge.
In dem Dokumentarfilm „Generation Kunduz – Der Krieg der Anderen“ porträtiert Martin Gerner fünf junge Afghanen mit Ambitionen.
Der Dokumentarfilm „Out of the Darkness“ zeigt, wie Augenärzte in entlegenen Bergdörfern Nepals arme Patienten versorgen. Das trägt zur wirtschaftlichen Entwicklung ganzer Dorfgemeinschaften bei.
Der Film „Raising Resistance“ wird am 20. September mit dem Eine-Welt-Filmpreis NRW ausgezeichnet. Die Dokumentation begleitet den Widerstand von Kleinbauern in Paraguay gegen den Anbau von Gen-Soja.
Im Kinodrama „Die Farbe des Ozeans“ werden Urlauber, Polizisten und afrikanische Flüchtlinge mit den Folgen der Globalisierung konfrontiert. Der Film läuft bis 4. Juli in Stuttgart.
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