Bewegungsmelder
Weltweit zwingen Krieg, Gewalt und Armut Menschen dazu, ihre Heimat zu verlassen. Beim G7-Gipfel in Elmau sollten die Regierungen die globale Zivilgesellschaft für den Umgang mit diesen Anforderungen stärken.
Vernachlässigte Tropenkrankheiten – und die, die unter ihnen leiden – müssen stärker beachtet werden. Die Voraussetzungen dafür sind gegeben.
Fünf Fragen an Katrin Jullien, Leiterin des Büros der Diakonie Katastrophenhilfe in Nairobi.
Bedrohten Menschenrechtsaktivisten muss eine Auszeit ermöglicht werden, erklärt Martina Bäurle von der Hamburger Stiftung für politisch Verfolgte.
Die „True Cost Initiative“, an der auch Misereor mitwirkt, soll die „wahren Kosten“ der Herstellung von Nahrungsmitteln messbar und vergleichbar machen. Dann würde sichtbar, dass die konventionelle Produktion vielfach teurer ist als soziales und ökologisches Wirtschaften.
Das egoistische Verhalten des globalen Nordens in der Pandemie schadet nicht nur dem Süden, es richtet weltweit Schaden an, kommentiert Dagmar Pruin, Präsidentin von Brot für die Welt.
Frieden hat nur dann eine Chance, wenn alle Mitglieder einer Gesellschaft in einen Friedensprozess einbezogen werden, erklärt Anja Justen von FriEnt.
"Wir arbeiten, um uns abzuschaffen", sagt Mohammed Chahrour, Nothilfereferent bei "Reporter ohne Grenzen".
Globale Unternehmen müssen laut UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte die Menschenrechte einhalten. Das sollte auch für die eigene Arbeit gelten, findet Fastenaktion und hat mit der Gemeinwohlbilanz die Probe aufs Exempel gemacht.
Nach dem Sturz der Taliban-Regierung vor 20 Jahren haben sich die Lebensbedingungen in Afghanistan merklich verbessert. Jetzt geht es darum, möglichst viele Errungenschaften zu bewahren.
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