Heftschwerpunkt

Genossenschaften und Gemeinwesen-Unternehmen verbinden wirtschaftlichen Erfolg und soziale Ziele.
Das indische Verfassungsgericht hat ein 150 Jahre altes Gesetz für weiterhin gültig erklärt. Demnach ist Homosexualität ein Verbrechen und kann mit zehn Jahren Haft bestraft werden. Homosexuelle Männer und Frauen können ihre Partnerschaften weiterhin nur im Verborgenen leben.
Auf homosexuelle Handlungen stehen in manchen Weltregionen drakonische Strafen.
In vielen Ländern des globalen Südens können sich Schwule und Lesben noch immer nicht zu ihrer sexuellen Orientierung bekennen – sie riskieren soziale Ausgrenzung oder sogar das Leben. Der Historiker Robert Aldrich analysierte, wie das Stigma der Homosexualität erfunden wurde und wie der Umgang damit sich im Laufe der Epochen verändert hat. Ein informativer, unaufgeregter Beitrag, der eine gute Grundlage für die noch andauernden Debatten legt, meint "welt-sichten"-Redakteurin Gesine Kauffmann.
Vietnams Blogger sprechen Klartext und machen damit das Regime nervös.
Ohne einheimische Kontaktleute wären ausländische Journalisten in Afghanistan verloren.
Jineth Bedoya unternimmt gefährliche journalistische Grenzgänge in die Kampfgebiete.
Die Zeitung „El Nuevo Diario“ in Nicaragua leidet unter dem Rückgang der Werbeeinnahmen und der Wortkargheit der Minister.
In Indien kämpfen einheimische und internationale Medienkonzerne um die Marktführerschaft.
Beim Versuch, die Länder im Kaukasus näher an sich zu binden, scheint die EU den Einsatz für Demokratie zurückzustufen.
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