Heftschwerpunkt

Chinas Entwicklungsmodell stößt an ökologische Grenzen
Die vielen Gesichter eines indigenen Konzepts in den Anden
Derzeit leben nach Angaben der Stiftung Weltbevölkerung 7,16 Milliarden Menschen auf der Erde. Wie viele Menschen sie auf Dauer ertragen kann, kann niemand genau sagen - nicht zuletzt weil das von ihrem Konsumstandard abhängt.
Für jedes Problem gibt es Fachleute. Die erklären uns etwa, dass man den Finanz- und Staatsschuldenkrisen mit Wirtschaftswachstum beikommt, der Erschöpfung von Öl- und Gasfeldern mit Investitionen in neue Lager und dem Klimaproblem mit der effizientesten Technik. Diese Versprechen glaubt Hans-Joachim Spangenberg nicht, lobt "welt-sichten"-Chefredakteur Bernd Ludermann. Denn Spangenberg blickt auf das Gesamtbild, und das zeigt: Unsere Wirtschaftsweise missachtet entscheidende Grenzen für die Tragfähigkeit des Planeten. Ein Umbruch hin zu einer Wirtschaft mit geringem Energie- und Rohstoffkonsum steht bevor, ob wir das wollen oder nicht.
Entwicklungsdienste, die Fachkräfte entsenden, stehen zunehmend unter Druck, Rechenschaft über die Wirkung ihres Tuns abzulegen. Doch wie misst man, was ein Entwicklungshelfer bewirkt?
Rückkehrer sollen politische Veränderungen voranbringen – aber Geld gibt es dafür nicht
Süd-Nord-Einsätze in der Entwicklungszusammenarbeit sind selten – aber gewünscht
Ein Gutachten empfiehlt weit reichende Reformen des Zivilen Friedensdienstes
Was unterscheidet einen Entwicklungshelfer eigentlich noch von einem Experten der technischen Zusammenarbeit? In der staatlichen deutschen Entwicklungsagentur GIZ werden die besonderen Merkmale des Entwicklungsdienstes wohl weiter abgeschliffen.
Die Gründergeneration der österreichischen Entwicklungshilfe erzählt
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