Journal

Bei einem Cyberangriff auf das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) in Genf haben Hacker Ende letzten Jahres sensible Daten von über 515.000 Menschen erbeutet. Das IKRK fordert, dass das humanitäre Völkerrecht auch für den Cyberraum gelten soll.
Die Schweizer Regierung hat im Februar ihre Strategie für den amerikanischen Kontinent verabschiedet. In drei Jahren soll die bilaterale Zusammenarbeit mit einigen lateinamerikanischen Staaten eingestellt werden. Freiwerdende Mittel werden umgewidmet.
Seit 25 Jahren unterstützt München das Volk der Asháninka im Regenwald von Peru. Entstanden ist eine intensive Partnerschaft, Rückschläge und Enttäuschungen eingeschlossen. 
Was würde eine UN-Konvention zur Regulierung der internationalen Steuerpolitik bringen? Und wie realistisch ist es, dass die Staaten sich darauf einigen? Ein Interview mit David Kern-Fehrenbach vom Netzwerk Steuergerechtigkeit.
Auf seiner ersten internationalen Konferenz als Agrarminister greift der Grünen-Politiker wichtige Anliegen von Umwelt- und Entwicklungsorganisationen auf – und setzt eigene Akzente.
Die Entwicklungspolitik umgarnt die Wirtschaft mit viel Geld. Die Projekte werden wissenschaftlich untersucht - aber trotzdem weiß niemand, ob das entwicklungspolitisch sinnvoll ist. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Auswertung.
Deutsche Städte helfen derzeit ihren Partnern in der Ukraine - doch Beziehungen zu Kommunen in Russland werden infrage gestellt. Während Chemnitz an der Verbindung mit Wolgograd festhält, hat Düsseldorf die Städtepartnerschaft zu Moskau aufgekündigt.
Imme Scholz wechselt vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik an die Spitze der Heinrich-Böll-Stiftung, Landesbischof Friedrich Kramer ist neuer Friedensbeauftragter des Rates der EKD, und das BMZ hat neue Abteilungsleiter. Unsere Personalmeldungen im März.
Die Christoffel-Blindenmission (CBM) hat in der Demokratischen Republik Kongo vier Ärzte zu Trachom-Chirurgen ausbilden lassen. Der bakteriellen Augeninfektion wird weltweit bislang nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt. 
Die russisch-orthodoxe Kirche hat Ende Dezember erklärt, sie wolle künftig auch für die orthodoxen Christen in Afrika zuständig sein. Hintergrund ist der Streit um die Loslösung der Orthodoxen Kirche der Ukraine vor vier Jahren. Die Orthodoxie in Afrika ist gespalten. 
Unterstützen Sie unseren anderen Blick auf die Welt!
„welt-sichten“ schaut auf vernachlässigte Themen und bringt Sichtweisen aus dem globalen Süden. Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung. Warum denn das?
Ja, „welt-sichten“ ist mir etwas wert! Ich unterstütze es mit
Schon 3 Euro im Monat helfen
Unterstützen Sie unseren anderen Blick auf die Welt!