Journal

Im politischen Berlin zeichnet sich ab, wer in den kommenden vier Jahren die deutsche Entwicklungspolitik verantworten wird und welche Themen anstehen. 
Die Kirchen regen ein neues Gesetz zur Kontrolle von Rüstungsexporten an und fordern von der Bundesregierung eine Begründungspflicht für Exportgenehmigungen.
Warum es so schwierig ist, bei der äthiopischen Volksgruppe der Hamar die Schulpflicht durchzusetzen, erklärt Sabrina Maurus.
Zwei Manager eines schwedischen Ölkonzerns sind in Stockholm wegen Beihilfe zu Kriegsverbrechen im heutigen Südsudan angeklagt. Die Kirchen des Südsudan sehen darin einen wichtigen Schritt zu Frieden und Versöhnung.
Die EU setzt ihre Finanzierung der Corona-Prävention durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in der Demokratischen Republik Kongo aus. Grund ist sexuelle Gewalt bei einem WHO-Einsatz.
Auf der Klimakonferenz von Glasgow haben Deutschland und andere G7-Länder eine neue Energiepartnerschaft mit Südafrika verkündet, die den Kohleausstieg dort erleichtern soll. Wird das politische Widerstände am Kap brechen?
Eine Welt-Netzwerke bringen die Diskussion über die koloniale Vergangenheit Deutschlands voran. Dabei geht es nicht nur um die schwierige Vergangenheit, sondern auch um Rassismus und Diskriminierung heute.
Die Französin Audrey Azoulay ist zur Unesco-Chefin wiedergewählt worden, Misereor hat einen neuen Geschäftsführer, und Cornelia Füllkrug-Weitzel, die frühere Präsidentin von Brot für die Welt und der Diakonie Katastrophenhilfe, hat die Eine-Welt-Medaille des BMZ erhalten. Unsere Personalmeldungen im Dezember.
Das Entwicklungsministerium hat ein neues Konzept für die entwicklungspolitische Bildung vorgelegt. Die Zivilgesellschaft konnte mitreden, sieht aber dennoch etliche Lücken.
Bis Jahresende will das österreichische Außenministerium (BMEIA) das neue Dreijahresprogramm der österreichischen Entwicklungspolitik präsentieren. Diskutiert wird jetzt schon darüber.
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