Journal

Der Virologe John Nkengasong soll neuer Chef des US-Programms zur Aids-Bekämpfung werden, und mit Stefan Tangermann sitzt erstmals ein deutscher Wissenschaftler im Leitgremium der Expertengruppe für Ernährungssicherheit. Unsere Personalmeldungen im November.
Nach acht Jahren scheidet Entwicklungsminister Gerd Müller aus der Bundesregierung aus. Entwicklungsorganisationen und die Wirtschaft ziehen unterschiedlich Bilanz aus seiner Amtszeit.
Der Ahnenkult ist eine Ursache für soziales Elend in Südafrika – mit dieser These hat der Erzbischof von Johannesburg, Buti Tlhagale, unlängst Aufsehen erregt. Was steckt dahinter?
Anfang Oktober ist in Deutschland die Zachäus-Kampagne für internationale Steuergerechtigkeit gestartet. Kirchen und Gemeinden sollen befähigt werden, sich stärker für ein gerechteres Finanz- und Wirtschaftssystem einzusetzen.
Vor drei Jahren haben 152 UN-Mitgliedstaaten den Globalen Pakt für sichere, geordnete und reguläre Migration unterzeichnet. Die Schweiz zögert bis heute. Für Kritiker ist das unverantwortlich und nicht nachvollziehbar.
Erstmals hat die Schweiz eine Strategie für ihre Afrikapolitik verabschiedet. Die Regierung lobt sich dafür, doch Kritiker zweifeln, dass das die Politik gegenüber dem Kontinent verbessert.
Die Europäische Investitionsbank (EIB) bekommt eine eigene Abteilung für die Entwicklungsfinanzierung. Ursprünglich war eine ganz neue Bank im Gespräch.
Frieden und Entwicklung sind untrennbar miteinander verbunden. Aus diesem Grund gibt es die Arbeitsgemeinschaft FriEnt, die diesen Herbst ihr zwanzigstes Jubiläum feiert und international als Vorbild gilt.
Auf Initiative der Bundesregierung sagen zehn Staaten im Kongobecken zu, ihren Wald stärker zu schützen. Umweltorganisationen applaudieren, doch das Ziel scheint optimistisch.
Wie hat ein partizipativ angelegtes Entwicklungsvorhaben auf Dorfgemeinschaften in Gambia gewirkt? Der Frankfurter Ökonom Simon Heß kommt in seiner Dissertation zu nachdenklich stimmenden Ergebnissen.
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