Welt-Blicke

Godfrey Mwampembwa alias Gado zählt zu den bekanntesten Cartoonisten in Afrika. In seinen Karikaturen nimmt er auch islamistische Fundamentalisten aufs Korn.
Im Umgang mit Lesben und Schwulen tun sich kirchliche Hilfswerke schwer – aus wenig stichhaltigen Gründen. Streitigkeiten berühren auch die Entwicklungszusammenarbeit.
In Deutschland wird wieder über die Homo-Ehe diskutiert. Einige südamerikanische Länder sind da schon weiter und stellen sich gegen die kirchliche Verdammung sexueller Vielfalt.
Einmischung aus den Nachbarstaaten ist ein wichtiger Grund für den Kreislauf der Gewalt im Ostkongo. Ohne die Hilfe der ruandischen Regierung könnten Milizen gar nicht bestehen. Aber auch die Regierung des Kongo ist Teil des Problems.
Jedes Jahr sterben fast 300.000 Frauen weltweit infolge von Komplikationen bei Schwangerschaft oder Geburt. Warum schwangere Frauen oft den Gang in die Klinik scheuen, erklärt der Leiter des evangelischen Krankenhauses von Koyom im Tschad.
Eine Kontrolle der Geldwäsche aus dem organisierten Verbrechen verspräche mehr Erfolg im Kampf gegen den Drogenkrieg in Mexiko. Das zeigt auch die britische Bank HSBC, die Geld für Drogenbarone schleuste und dafür 1,5 Milliarden Euro Strafe zahlen musste.
Zwei tibetische Mönche in der chinesischen Provinz Sichuan haben sich aus Protest gegen die chinesische Besatzung selbst verbrannt. Autonomie für Tibet zu erreichen, darum kämpfen auch Exiltibeter in Indien. Ihr Kampf scheint jedoch aussichtslos.
Die Spannungen auf der koreanischen Halbinsel nehmen zu, Nordkoreas Machthaber Kim Jong-Un kündigt den Nichtangriffspakt mit dem Süden einseitig auf. Korea-Experte Aidan Foster-Carter warnte bereits Ende 2012 in „welt-sichten“: Für Pjöngjang ist es Teil der Identität, eine Atommacht zu sein.
Ein Gespräch mit Expertin Kulthoum Omari über Energieversorgung in Afrika
Äthiopiens verstorbener Premierminister Meles Zenawi hatte einen ehrgeizigen Plan: Bis 2015 sollte sein Land unabhängig werden von internationaler Lebensmittelhilfe. Doch die Erträge der Landwirtschaft gehören zu den geringsten weltweit. Experten sind skeptisch, dass sich das ändern lässt.
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