Berichte

Fairer Handel
Der faire Handel in Deutschland feiert sein Wachstum. Zugleich fordert er mehr Transparenz auf dem konventionellen Lebensmittelmarkt.
Tag der Verschwundenen
Mit einem neuen Internetportal machen Menschenrechtsaktivisten auf das Schicksal von Frauen und Männern aufmerksam, die verhaftet oder verschleppt wurden und spurlos verschwunden sind.
Christlich-muslimischer Dialog
Radikale islamistische Gruppen gefährden in Afrika das jahrhundertelange friedliche Miteinander von Christen und Muslimen. Der Theologe und Islamwissenschaftler Johnson Mbillah erklärt, welche Lösungen er sieht.
Rohstoffe
Die kirchlichen Hilfswerke Brot für alle und Fastenopfer werfen dem Schweizer Rohstoffhändler Vitol vor, sich beim Kohlegeschäft in Südafrika nicht genügend um die Einhaltung von Menschenrechten und Umweltstandards zu kümmern. Der Konzern flüchtet sich in Ausreden.
Flüchtlinge in Südeuropa
Die Diakonie Katastrophenhilfe unterstützt Flüchtlinge in Serbien und Griechenland. Ihr Leiter Martin Keßler erklärt, was seine Organisation gegen deren Not unternimmt.
Österreich
Nach dem Bericht von Amnesty International über die Zustände im Aufnahmelager Traiskirchen reagiert die Politik nur verhalten. Der Fall zeigt, wie gespalten die Gesellschaft in Flüchtlingsfragen ist: Die einen wettern weiter, die anderen engagieren sich mehr denn je.
Reform des EU-Emissionshandels
Kaum hat sich die Europäische Union auf eine Notreparatur am Emissionshandel geeinigt, da rudert die EU-Kommission schon wieder zurück. Ob der Emissionshandel je genug Geld für die Klimafinanzierung im Süden einbringen kann, bleibt fraglich.
Baden-Württemberg und Burundi
Baden-Württemberg ist seit einem Jahr offiziell in einer Partnerschaft mit Burundi verbunden. Wegen der politischen Krise in dem zentralafrikanischen Land ruhen die staatlichen Kontakte, doch das Engagement aus der Gesellschaft geht weiter.
Schweizer Rentenfonds
Der Schweizer Altersvorsorge-Fonds stoppt Investitionen in Nahrungsmittel. Der Grund: Die politische Sensibilität für diese Anlageform sei gestiegen. Druck kommt von einer Volksinitiative, über die noch gar nicht abgestimmt worden ist.


Flüchtlinge
Das evangelische Hilfswerk Brot für die Welt wirft der Bundesregierung eine verfehlte Flüchtlingspolitik vor. Berlin solle sich für sichere Fluchtwege nach Europa einsetzen, forderte die Präsidentin des Hilfswerkes, Cornelia Füllkrug-Weitzel. Die Entwicklungspolitik dürfe nicht den Ausputzer spielen und an die Bedingung gebunden werden, dass die Empfängerländer Flüchtlinge und Migranten aufhalten.
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