Mexiko

12 Millionen Mexikaner leben im Ausland. Darunter auch viele hoch Qualifizierte. Mit dem Netzwerk „Global Mx“ versucht der Staat, sie enger an die Heimat zu binden. 
Deutschland und die Europäische Union müssen mehr gegen das Verbrechen des gewaltsamen Verschwindenlassens von Menschen tun. Dies war das Fazit einer Veranstaltung von Misereor und Justitia et Pax Mitte Mai in Berlin. 
Drei Dörfer in Mexiko haben sich 16 Jahre gegen die Umsiedlung für einen großen Staudamm gewehrt – und nun gewonnen. Claudio Figueroa hat die Proteste begleitet und erklärt, wie der Erfolg zustande gekommen ist.
Bis in die 1990er Jahre prägte gemeinschaftlicher Landbesitz die mexikanischen Dörfer. Doch die neoliberale Wirtschaftspolitik und das organisierte Verbrechen haben bewährte Strukturen zerstört. 
Der Fotograf Heriberto Paredes begleitet seit mehr als zehn Jahren das Leben der indigenen Nahua-Dorfgemeinde Santa María Ostula im Landkreis Aquila, Bundesstaat Michoacán, und beschreibt es als „Traum vom Paradies“. Doch dem Paradies ging die Hölle voraus.
Das geplante Handelsabkommen der EU mit Mexiko steht im Schatten des Paktes mit den Mercosur-Staaten, provoziert aber ähnliche Kritik.
Die indische Aktivistin Varsha Gandikota-Nellutla von der Organisation „Progressive Internationale“ erklärt im Interview, wie Mexiko andere Länder in der Pandemie unterstützt, welche Impf-Partnerschaften Kuba mit Kenia eingeht und wie gelebte Solidarität in Zeiten von Corona aussieht.
In Mexiko nutzen Politiker den Sport, um Stimmen zu fangen und Geld abzuzweigen. Die neue Regierung hat versprochen, mit solcher Korruption Schluss zu machen – und sich bereits selbst in Skandale verstrickt.
In einer Kleinstadt im Norden Mexikos kauft ein gewähltes Frauenkomitee einen Krankenwagen und Sauerstofftanks. Das hilft den Bewohnern auch in der Corona-Pandemie.
Die Architektin Alejandra Caballero will dem ökologischen Bauen in Mexiko zu einem Comeback verhelfen.
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