Österreich

Die Industrieländer haben sich verpflichtet, ab 2020 gemeinsam 100 Milliarden US-Dollar pro Jahr für die Anpassung an den Klimaschutz in Entwicklungsländern zu investieren. Die Schweiz, Deutschland und Österreich wollen die Ausgaben teilweise als Entwicklungshife anrechnen.
Die österreichische Agentur für Entwicklungszusammenarbeit (ADA) investiert zunehmend in Partnerschaften mit der Wirtschaft. Die Sozialdemokraten kritisieren die Auswahl der beteiligten Firmen und der Projektländer.
Kurz vor seiner 100-Tages-Bilanz als Bundespräsident hat der frühere Grünen-Chef Alexander Van der Bellen mit einem Solidaritätsaufruf zum Tragen von Kopftüchern für Empörung gesorgt – nicht nur bei der politischen Rechten.
Österreich will noch in diesem Jahr die Vollverschleierung in der Öffentlichkeit und das Tragen eines Kopftuches für bestimmte Berufe gesetzlich verbieten. Das Vorhaben hat eine heftige Debatte ausgelöst.
Mit einem drei Meter großen Globus haben die Redakteure und Redakteurinnen des Magazins „Südwind“ vor dem Außenministerium in Wien gegen die geplante Streichung von Subventionen für ihr Blatt protestiert.
Österreichs größte und älteste entwicklungspolitische Zeitschrift steht vor dem Aus. Die Entwicklungsangentur ADA hat den Förderantrag der Redaktion für die Jahre 2017/18 abgelehnt – mit einer nur schwer nachvollziehbaren Begründung.
Unterhaltsame Alternative zu drögen Podiumsdiskussionen: In Wien saß unlängst die Entwicklungszusammenarbeit auf der Anklagebank. Die Anschuldigungen wogen schwer, aber am Ende hatte die Verteidigung die besseren Argumente.
Die österreichische Entwicklungsagentur fördert Unternehmer, die nicht nur auf Profit aus sind. Einige Social Entrepreneurs stellten in Wien ihre Arbeit vor.
In Wien sind die Parteien nicht einig in der Flüchtlingsfrage. Die Sozialdemokraten und die Grünen setzen auf Integration, während die konservativen Parteien Asylbewerbern und Schutzsuchenden das Leben in der Alpenrepublik ungemütlich machen wollen.
Wer in Österreich unter 18 ist, soll entweder zur Schule gehen oder aber einen Ausbildungsplatz garantiert bekommen. Allerdings gilt das nicht für junge Flüchtlinge. Dabei kommen gerade die bei den Firmen gut an.
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