Mali

Frankreich hat seine früheren Kolonien in Afrika eng an sich gebunden – nicht zuletzt, indem es manchen Herrscher dort an
der Macht hielt. Stabilität hat Vorrang, und immer noch schickt Paris dafür gern Soldaten.
Der Regen wird dünner, die Felder tragen weniger Erdnüsse und Hirse. In Mali spüren die Bauernfamilien die Folgen der Erderwärmung schon deutlich. Die Trockenheit verschärft auch den Konflikt zwischen Viehhirten und Ackerbauern.
In Mali müht sich eine UN-Mission, das Land zu stabilisieren. Das gelingt auch deshalb nicht, weil die Soldaten aus mehr als 50 Ländern keine einheitliche Truppe bilden.
Der Einsatz der UN-Blauhelme in Mali hat die Sicherheitslage bislang nicht stabilisiert, kritisiert Youssouf Coulibaly. Er fordert, die Mission neu auszurichten.
Reis aus Asien hat in Westafrika einheimische Lebensmittel wie Hirse und Sorghum verdrängt. Dabei sind die nahrhafter und für den lokalen Anbau besser geeignet. Doch die Anreize für Bauern und Verbraucher sind falsch gesetzt.
Um traditionelle Lebensmittel wie Hirse oder Baobab hat sich die internationale Agrarforschung bislang wenig gekümmert. Das ändert sich langsam
Der EKD-Friedensbeauftragte Renke Brahms zu den Konflikten in Syrien und Mali und zur Korea-Politik von Donald Trump.
Mehrsprachig, dezentral organisiert und integrativ: Diese und weitere typische Eigenschaften ihrer Grundschule will die Schweiz künftig verstärkt in die Entwicklungszusammenarbeit einbringen.
Simbabwe, Mali, Kongo: In Afrika sind für 2018 wichtige Wahlen geplant. Mit Demokratie haben die Abstimmungen oft wenig zu tun.
Deutschland hilft anderen Ländern bei der Dezentra­lisierung. Wie das wirkt, weiß niemand so genau.
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