Mali

Deutschland hilft anderen Ländern bei der Dezentra­lisierung. Wie das wirkt, weiß niemand so genau.
Koniakary in Mali kann auf seine Emigranten zählen: Sie sorgen dafür, dass sauberes Wasser aus dem Brunnen kommt und die Schule allen Kindern Platz bietet.
Jobs schaffen, damit junge Afrikaner in ihrer Heimat bleiben: Dafür nimmt Europa Milliarden US-Dollar in die Hand. In Mali zeigt sich, warum das keine gute Idee ist.
Der „Krieg gegen den Terror“ schürt im Sahel häufig dessen wichtigste Ursache: lokale Revolten. Ein Dilemma für die Sicherheitskräfte.
Die Bundesminister für Verteidigung und für Entwicklungspolitik wollen, dass Soldaten und Entwicklungshelfer in Afrika künftig noch enger zusammenarbeiten.
Die Anklagebehörde des Internationalen Strafgerichtshofs kann nur mit Hilfe von Staaten ermitteln – und auch das nur eingeschränkt. Sie muss stets politische Rücksichten nehmen.
Frankreich und die Vereinten Nationen wollen in Mali offenbar die Geldquellen der verfeindeten Gruppen austrocknen. Da ist Vorsicht angebracht.
Der Kampf gegen die Ungleichheit steht ganz oben auf der politischen Tagesordnung. Wie kann er gewonnen werden?
Wie kann der grausamen Praxis der weiblichen Genitalverstümmelung ein Ende gemacht werden? Gesetze bringen nichts, so die vorherrschende Meinung. In Burkina Faso immerhin ein wenig.
Nach mehr als drei Jahrzehnten hat die Europäische Union in diesem Jahr die Milchquote abgeschafft. Darunter leiden nicht nur die Milchbauern hier, sondern auch die Hirten in Entwicklungsländern.
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