Claudia Warning

leitet den Vorstandsbereich „Internationale Programme und Inlandsförderung“ von Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst.

Artikel von Claudia Warning

Herausgeberkolumne
Nichtstaatliche Organisationen sind eine einzigartige Stütze der indischen Zivilgesellschaft. Nun will die Regierung Modi sie mit Hilfe eines Gesetzes aus den 1970er Jahren gefügiger machen.
Soziale Unternehmer
Immer mehr Unternehmer profilieren sich auch als Wohltäter für die gute Sache. Das ist erfreulich, greift aber häufig zu kurz.
NGO-Gesetz
Israelische wie palästinensische Behörden machen unabhängigen Organisationen in der eigenen Gesellschaft das Leben schwer. Europa sollte dem entgegentreten - die Zivilgesellschaft in Israel und Palästina braucht Rückendeckung.
Herausgeberkolumne
Indien setzt darauf, ebenso China und Äthiopien: Gut ausgebildete Akademiker und Akademikerinnen sind wichtig für die Entwicklung eines Landes. Das wird in der internationalen Zusammenarbeit bis heute unterschätzt.
Entwicklungszusammenarbeit leistet Hilfe zur Selbsthilfe. Aber was ist mit denen, die sich nicht mehr selbst helfen können? Die evangelischen Kirchen in Deutschland unterstützen Partnergemeinden in aller Welt dabei, Menschen zu helfen, die sonst an den Rand gedrängt würden.
Seit fünf Monaten herrscht Krieg im Südsudan. Die Spannungen in dem noch jungen Staat wurden jahrelang ignoriert. Die Kirchen im Südsudan können helfen, Vertrauen zwischen den Konfliktparteien aufzubauen. Aber leicht wird das nicht.
Seit nunmehr vierzehn Jahren versuchen die Vereinten Nationen im Kongo den Frieden zu sichern – beziehungsweise erst einmal zu schaffen. Ohne Erfolg. Die Kirchen des Landes schauen dennoch unbeirrt nach vorn und investieren in die Bildung junger Leute.
Kaum im Amt, hat der neue Entwicklungsminister Dirk Niebel schon eine erste weitreichende Weichenstellung angekündigt: Der FDP-Mann will die Entwicklungszusammenarbeit mit China beenden. Der Schritt geht in die falsche Richtung.
Das Bundesentwicklungsministerium hat sein Kernziel bekräftigt, weltweit die Armut zu bekämpfen. Das ist grundsätzlich lobenswert. Und im Detail ist eine Debatte fällig, ob das Ministerium die richtigen Prioritäten setzt und die geeignetsten Mittel wählt.
Gesetze im Süden erschweren die Arbeit nichtstaatlicher Organisationen
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