Klaus Jetz

ist Geschäftsführer des Lesben- und Schwulenverbands in Deutschland (LSVD) und der Hirschfeld-Eddy-Stiftung.

Artikel von Klaus Jetz

Der südafrikanische Journalist Mark Gevisser hat in über 20 Ländern Gespräche mit LSBTI-Menschen geführt. Seine persönlichen Reportagen dokumentieren deren Kämpfe, Erfolge und Rückschläge. 
Die Romanisten Patrick Eser und Jan-Henrik Witthaus dokumentieren und analysieren in ihrem Sammelband die rechte Wende in vielen lateinamerikanischen Staaten.
Die Brüder Óscar und Juan José Martínez aus El Salvador legen nach jahrelangen Recherchen ein vierteiliges Buch über die Wurzeln der Gewalt in ihrem Heimatland vor. Die Lektüre ist hochspannend und informativ.
Die Historikerin Ursula Prutsch vergleicht populistische Bewegungen in Nord- und Südamerika. Das ist informativ, bietet aber wenig Einordnung.
Zwischen 1981 und 1994 saß Mustafa Khalifa als Mitglied einer linken Organisation in syrischen Gefängnissen. Sein 2007 erstmals im französischen Exil veröffentlichter Roman schildert die Brutalität des Assad-Regimes.
Hannes Bahrmann schildert Aufstieg und Machterhalt des Familienclans Ortega-Murillo in Nicaragua und vergleicht dessen Herrschaft mit der einstigen Somoza-Diktatur. Der Vergleich hinkt, ist aber nicht völlig aus der Luft gegriffen, wie das Buch belegt.
In seinem sehr persönlichen Bericht schildert der syrische Autor Niroz Malek den Alltag in seiner zerstörten Heimatstadt Aleppo. Seine Phantasien und Albträume zeugen von schrecklicher Gewalt, aber auch Hoffnung.
Das neue Manifest des Club of Rome sieht für die großen Wirtschaftsnationen nur eine Lösung, um ihrer wirtschafts-, sozial- und umweltpolitischen Sackgasse zu entkommen: einen starken, regulierenden Staat.
Das Autorenteam um David McDonald zeigt anhand zahlreicher Fallbeispiele, dass öffentliche Grundversorgungsdienste vor allem dort stark werden, wo privatisierte Dienste scheitern.
Die Nahost-Korrespondentin Karin Leukefeld erzählt die bewegte Geschichte Syriens vom Ersten Weltkrieg bis heute. Und weckt dabei keinerlei Hoffnungen auf ein Ende des Krieges.
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