Hunderte Tote bei Überflutungen in Afghanistan

Frankfurt a.M., Kabul - In Afghanistan haben sintflutartige Regenfälle zu Verwüstungen und zum Tod von mehr als 300 Menschen geführt. In der nördlichen Provinz Baghlan hätten die Fluten am Sonntag ganze Distrikte zerstört, erklärte Hayatullah Rasoli vom Welternährungsprogramm (WPF) am Montag. Ein Großteil der Bevölkerung Baghlans sei schon vor den Überschwemmungen nahe an einer Hungersnot gewesen.

Tschad: Unterlegener Kandidat ficht Ergebnis von Präsidentenwahl an

Frankfurt a. M., N'Djamena - Nach der Präsidentenwahl im Tschad ficht Gegenkandidat Succès Masra den Wahlsieg des Amtsinhabers an. Er habe einen Antrag auf Überprüfung vor dem Verfassungsgericht eingebracht, erklärte Masra, der derzeitige Premierminister des zentralafrikanischen Landes, am Sonntagabend über die Internetplattform X (vormals Twitter). Seine Anhängerschaft rief er auf, Ruhe zu bewahren. Der Wandel sei unumgänglich, betonte er.

Hunderte Schulen in Kenia wegen Überflutungen weiter geschlossen

Frankfurt a.M., Nairobi - Nach den schweren Überflutungen in Kenia bleiben zahlreiche Schulen auf absehbare Zeit geschlossen. Mindestens 2.000 Schulen könnten landesweit nicht wie geplant öffnen, erklärte die stellvertretende Regierungssprecherin Mwanaisha Chidzuga am Montag laut dem kenianischen Sender „Radio Citizen“. Sie seien entweder weiter aufgrund der Überschwemmungen abgeschnitten oder zu stark beschädigt.

UN: Treibstoffmangel im Gaza-Streifen verschärft humanitäre Lage

Genf - Wegen Engpässen bei der Versorgung mit Treibstoff droht laut den Vereinten Nationen eine Verschärfung der humanitären Lage im Gaza-Streifen. Vielen Einrichtungen gehe innerhalb der nächsten 24 Stunden der dringend benötigte Treibstoff aus, sagte der UN-Nothilfekoordinator für den Gaza-Streifen, Georgios Petropoulos, am Freitagvormittag in einer Videokonferenz in Genf.

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